Aquablue - New Era #1 - Rückkehr zu den Wurzeln (Splitter)
Vor 15 Jahren hatte Nao den Planeten Aquablue vor den Texec gerettet. Der skrupellose Konzern von der Erde, wollte den Wasserplaneten damals nämlich in eine unendliche Eiswüste verwandeln. Seit damals hat Nao viele Planeten bereist und hat überall im All unterdrückten Völkern und bedrohten Arten geholfen. So hat er zwar viel gutes getan, doch verpasste somit auch wie sein Sohn Ylo aufwuchs und auch der Beziehung zu seiner Frau Mi-Nuee fehlt es immer mehr an Substanz. Nach all den Jahren kommt er wieder zurück zu seiner blauen Wahlheimat. Die Rückkehr zu seiner Familie wird aber bald von anderen Ereignissen getrübt, denn eine erneute Wissenschaftliche Entdeckung steht dem trauten Familienleben erneut im Wege.
So richtig wusste ich nicht, was ich von dem neuen Aquablue Zyklus erwarten sollte. Na ja das Cover ist ja ziemlich cool, also mal rein geschaut. An die Qualität der vorhergegangenen Zyklen kann man hier allerdings nicht anknüpfen. Die Handlung ist solide. Etwas Science-Fiction und ne ganze Menge Abenteuer gibt es zu sehen und zu lesen. Von der Handlung her hat es mir soweit auch ganz gut gefallen, zumindest ist die Handlung kurzweilig, die Charaktere sind sympathisch und es gibt genug aufregende Action. Dafür ist das Artwork leider gar nicht mein Fall.
Die Zeichnungen selbst, sind dabei gar nicht mal so schlecht, allerdings ist die digitale Kolorierung richtig hässlich. Ich mag den virtuellen Look bei Comics einfach nicht, sieht immer total billig aus. Schlimmer ist aber, dass die drüber geklatschten Texturen viele Details verschlingen. Schade drum. Wenn man mit der Art die Kolorierung allerdings keine Probleme hat, sollte man sich als Fan auch den neuesten Zyklus geben. Am besten mal selbst kurz reinschauen.
6 von 10 mächtige Aale