Evil Bong (2006) [M.I.G.]
Der Streber Alistair (David Weidoff) sucht dringend eine Wohnung auf dem Campus. Als ihm ein Zimmer für 40 Dollar angeboten bekommt schlägt er natürlich sofort zu. Was er noch nicht weiß, ist das er sich das Zimmer mit drein Stonern teilen muss. Das bekiffte Trio hat sich zudem noch ganz frisch eine antike Bong bestellt. Eebee wie sie heißt ist allerdings von einem Dämon besessen und jeder der aus ihr raucht wird in eine Albtraum Dimension gesaugt in der Stripperinnen ihre Opfer auf verführerische Weise töten. Nur der enthaltsame Alistair kann die Kiffer nun noch retten.
Niemand erwartet von Full Moon Chef Charles Band (The Brain) große Kunstwerke, die bekommt man von ihm natürlich auch nicht. Aber unterhaltsamen Billighorror mit Seele, viel Trash und Handgemachten Effekten sollte immer drin sein. Leider ist Evil Bong ein totaler Reinfall und zwar von der ersten bis zur letzten Minute. Die Story ist unendlich lahm, keiner der Gags kann Zünden und von Horror ist hier auch nichts ansatzweise etwas zu bemerken. Trotzdem hat der Film es mittlerweile bis zum dritten Teil gebracht. Wie auch immer man das jedes mal schafft bei Full Moon.
Der Film ist also komplett bescheuert und wirklich dumm. Kleine Lichtblicke gibt es aber doch zu sehen. Der Gingerdead Man hat einen Gastauftritt in der Bong Dimension, genauso wie der Jack in the Box aus “Puppet Master Vs. Demonic Toys”. Auch ein paar ganz nette Schauspieler haben hier Cameos. Da wäre Phil Fondacaro (The Creeps), Bill Moseley (Repo! The Genetic Opera) und natürlich Tommy Chong. Retten können aber auch diese Auftritte diesen Film zu keiner Sekunde. Nervig aber so ist es.
Der Film ist gemeinsam mit “Noch mehr Rauch um Nichts”, “Born in East L.A.” und “Jetzt hats sich ausgeraucht” in der Cheech and Chong Box zu finden.
2,2 von 10 Jaws Brüste