JLA versus Predator (DC / Dark Horse)
Wie immer hat Martian Manhunter Monitor Dienst im Watchtower auf dem Mond. Wenigstens leistet ihm Oracle über Funk Gesellschaft. Die Langeweile endet abrupt, als ein Alienraumschiff auf dem Mond notlandet. An Bord sind fiese Aliens die alsbald auf die Erde weiterfliegen. Sie fliehen scheinbar vor einer viel gefährlicheren Rasse, nämlich vor den Predators. Die Liga will sie beschützen und verteilt sich über den Globus. Während Plastic Man, Aquaman und Wonder Woman in Venedig einen Predator ausfindig machen, bekämpfen Kyle Rayner, Atom, Flash und Martian Manhunter gleich drei tief im Amazonas. Superman und Batman bekämpfen derweil den Predi General in England und schicken danach alle Aliens wieder nach Hause.
Worts Cover Ever! Okay vielleicht nicht das allerschlechteste aller Zeiten, aber sicherlich eines der zehn schlimmsten die ich bisher gesehen habe. Was hat man sich dabei gedacht? Findet das irgendjemand gut? Auch für die inneren 50 Seiten war Graham Nolan zuständig und besser wird es nicht. Ein paar Actionpanel sind nicht ganz grausig, aber die meisten Helden sehen aus wie ihre Gegenparts aus dem Hässlichkeitsuniversum. Allein wie Wonder Woman aussieht ist gar nicht zu beschreiben, daher lasse ich es.
Zur Story gibt es nichts mehr zu sagen. Ehrlich meine Inhaltsangabe verrät wirklich jedes kleine Detail der 50 Comicseiten mehr passiert nicht. Kein Wunder wenn man allein für die Vorstellung der Justice League 10 Seiten benötigt. Nur einen positiven Punkt kann ich finden. Wenigstens ist hier Kyle Rayners Endlösung wenigstens nicht, einen Genozid an den Predatoren vorzunehmen, wie er es in Green Lantern vs. Aliens #4 durchgeführt hat.
Schlimm, schlimm, schlimm! Furchtbar, furchtbar, furchtbar!
2,4 von 10 komische Trinkgewohnheiten
Crayton fands nicht ganz so schlimm.