Django - Sie kamen, um zu töten (1999) [M.I.G.]
Obwohl der alte Bandenchef und Outlaw Tobey Naylor (Waylon Jennings) schon einige Zeit lang im Ruhestand war, wurde er schließlich doch noch erschossen. Traurig muss sein Sohn Bryce (Chad Willett) akzeptieren, dass ihm die Dorfbewohner ein Grab auf dem Friedhof verwähren. Doch da betreten die beiden alte Mitstreiter seines Vaters Lee Walker (Willie Nelson) und Jesse Ray Torrance (Kris Kristofferson) die Bühne. Die beiden alten Haudegen sorgen dafür das ihr ehemalige Kollege seine verdiente Beerdigung bekommt. Außerdem wollen sie ihn rächen, wo der Herr Sohnemann natürlich mitmachen möchte. Nach kurzem Zögern nehmen sie ihn schließlich doch bei ihm auf. Auf dem Weg zur mexikanischen Grenze, wo es zum Finalen Kampf kommen soll, müssen sie viele Abenteuer und Gefechte überstehen.
Ist okay. Viel mehr gibt’s nicht zu sagen. Für einen TV-Western aus den späten Neunzigern geht das schon in Ordnung. Willie Nelson und Kris Kristofferson (Blade) ziehen die immer selbe Show ab, wie schon in zig anderen günstig entstandenen Western fürs Fernsehen. Der einzige Unterschied hier ist, dass man ihnen mittlerweile ansieht das sie auch selbst davon gelangweilt sind. Spitzbübisch, charmant aber gelangweilt.
Nennenswerte Action gibt es keine, Chad Willett (Phantom Racer) ist richtig öde und ihr Gegner ist auch sehr generisch. Ist sicherlich ein Film den man laufen lassen kann wenn man seichte Western Unterhaltung sucht und der mal im Fernsehen laufen sollte. Ansonsten eher ein Heuler.
Ihr findet den Film in ganz guter Qualität in der Django Box. Neben diesem Film bekommt ihr auch noch “Django - Ein Dollar für den Tod”, “Django - Dich küsst der Tod”, “Django - Die Todesminen von Canyon City”, “Django - Das Geheimnis der Todeshöhlen” und “2 Trottel gegen Django” zu finden.
4,7 von 10 alte Männer im Badezuber