Montag, 15. Oktober 2012

World's Finest #1 (DC)

World's Finest #1 (DC)

Superman lebt als Kal-El als normale Person auf New Krypton und Batman nach seinem Kampf gegen Darkseid vollkommen spurlos verschwunden. Um herauszufinden wo der Fledermausmann hin ist, reist Red Robin nach Amsterdam, da er dort Hinweise auf das Verbleiben von Bruce erhofft. Dort trifft er auf Nightwing? Nicht der altbekannte Nightwing aus Gotham, sondern Chris Kent, Supermans Sohn aus der Zukunft. Er ist in die Vergangenheit gereist, da Kryptonie Man seine Freundin Flamebird entführt hat und alle Hinweise auf die Vergangenheit und auf den Pinguin deuten. Gemeinsam mit Tim Drake will er sie wieder befreien.

Diese vierteilige Mini um die Zeitgleich während Bruce Waynes verschwinden spielt habe ich damals ausgelassen, da ich alle vier Hefte aber grad ergattern konnte, dachte ich mir, dass ich vielleicht noch interessante Details über Grant Morrisons großen Plan zum großen Puzzle hinzufügen könnte. Für das große Ganze ist nur interessant das Tim Interesse an einem alten Brief hat der im 19. Jahrhundert von Gohtam nach Amsterdam verschickt wurde. Ansonsten bekommen wir eine ganz unterhaltsame Story über eine alte Legende auf Krypton über die Liebe zwischen Nighrwing und Flamebird. Red Robin ist eigentlich eh immer cool und so hat mir das Heft auch Spaß gemacht obwohl ich nicht immer ein großer Fan von Zeitreisen bin.

Beim Artwork fallen zuerst die beiden coolen Cover von Phil Noto (Superman/Supergirl: Maelstrom) auf. Toller Mann! Für den Innenteil war Julian Lopez zuständig, der seine Sache gut macht. Die Zeichnungen sind echt klasse und bringen sowohl Action, als auch die Batfamilientypischen Character Development Momente auf den Dächern der Städte gut rüber. Ein nettes detail ist, dass Red Robin durch clever eingesetzte Schattierungen immer wieder aussieht wie Bruce als Batman, was durch die damalige Frage danach, wer letztlich Bruce ersetzen sollte ganz cool ist.

Hat mir sehr gefallen, auch wenn der Zeitreise kram zuerst ein wenig befremdlich wirkte, aber der Kampf zwischen Red Robin und Penguin haut es wieder raus. Zudem sieht das Het noch toll aus. Wenig zu meckern und ein kurzweiliger Spaß.

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