Deadpool #62 (Marvel)
Die gelähmte Ex-FBI-Agentin Allison Kemp hetzt Deadpool ihre beiden Schläger T-Ray und Slayback auf den Hals. Wade Wilson selbst macht derweil Taskmaster ausfindig und muss mit ihm mal ein paar ganz ernste (na ja fast) Takte reden.
Bald ist Daniel Way Weg und macht irgendwas anderes womit er hoffentlich anderen Menschen eine bessere Zeit bereitet, als er es gerade mit Deadpool bei mir tut. Der Humor ist hier wirklich nicht lustig. Ein bis zwei Situationen aus diesem Heft könnten so etwas wie Potential haben, schaffen es aber leider trotzdem nicht ganz dem verbitterten Rummelkritiker ein Lächeln abzuringen. Eine Besserung ist zu bemerken, lustig ist es aber noch lange nicht und von gutem Writing ist hier auch nicht zu sprechen. Außerdem verstehe ich hier nicht was mit Taskmaster los ist, Eigentlich sollte er ein epischer Typ sein, hier weint er nur und hat Angst. Vielleicht nen schlechten Tag erwischt. Ach und übrigens denkt Way hier mal wieder ein paar Seiten lang Furzwitze wären unfassbar komisch.
Auch optisch ist eine Verbesserung zu bemerken schön ist anders, interessant ist auch anders und von Kunst kann man auch nicht reden. Standarisierter Superheldenkram, da versucht auch niemand mehr irgendwas zu machen was Leser begeistern könnte.
4 von 10 Pupsköpfe