Kamisama Kiss #2 (Tokyopop)
Ansich gefällt Nanami ihr Leben als Schreingöttin mittlerweile ganz gut, aber es kommen einfach keine Menschen vorbei. Ihre Aufgabe ist es jedoch die Gebete der Menschen zu erhören und zu helfen, so funktioniert das aber nicht. Zur Schule geht sie auch nicht mehr, auch wenn Onikiri und Kotetsu sich stets bemühen sie dazu zu bewegen. Sie hat einfach keine Lust, vorallem jetzt wo sie schon so lange fehlt werden die Hänselein sich noch schlimmer werden.
Doch dann erfährt sie beim Fernsehen, dass der umschwärmte Star Kurama gerade auf ihre Schule gewechselt ist. Na wenn das so ist, muss Nanami natürlich sofort wieder zum Unterricht gehen. Tomoe ist von der Idee wenig begeistert, schließlich trägt sie als Schreingöttin ein Mal auf der Stirn was Dämonen sofort erkennen würden. Das ist also viel zu gefährlich.
Auch im zweiten Band von Kamisama Kiss geht es wieder sehr drollig zu. Nanami und Tomoe sind sich immer noch nicht grünund Onikiri und Kotetsu versuchen weiter zu vermitteln.
Als Nanami wieder zur Schule gehen will, merkt sie aber das Tomoe ernsthaft um sie besorgt ist. Mag er sie vielleicht doch?
Immerhin macht er ihr sogar jeden Tag ein super tolles Bento und das obwohl er gar nicht kochen kann.
Darüber das ihr Vater ihr fehlt verliert sie nach wie vor kein Wort, es geht nur um den Verlust ihres Zuhauses. Ich finde das wirklich sehr komisch, aber es ging hier wohl auch nur darum einen Grund zu haben wie und warum sie an den Schrein gelangt. Trotzdem hätte man das meiner Meinung nach im ersten Band besser abschließen müssen um es nie wieder zu erwähnen.
Die Zeichnungen gefallen mir gut. Ich mag es wie mit verschiedenen Hintergründen gearbeitet wird. Auch die Anordnung der Panel empfinde ich als angenehm, der Text ist immer gut zu lesen. Die Charaktere weisen einige optische Ähnlichkeiten auf, bieten für mich aber genug Eigenheiten um sie gut voneinander unterscheiden zu können. Langweilig wird es so jedenfalls nicht.
6,4 von 10 geschrumpfte Füchse