Donnerstag, 11. Oktober 2012

Die drei Fragezeichen Kids - 29 - Monsterpilze (Europa)

Die drei Fragezeichen Kids - 29 - Monsterpilze (Europa)

Dreht Justus (Jannik Schümann) jetzt völlig durch? Onkel Titus (Achim Schuelke) und Tante Mathilda (Ingrid Capelle) können sein Gerede von einer mannsgroßen Kirsche jedenfalls nicht für voll nehmen. Man will dem jungen Detektiv sogar ein Zäpfchen verabreichen. Als dann aber nicht nur er, sondern auch Peter (Yoshij Grimm), Bob (David Wittmann) und noch einige Bewohner von Rocky Beach mehr einen riesigen Schmetterling sichten, glaubt man ihm. Als die drei Ermittler einen zweifelhaften Journalisten namens Larry Blix (Michael Krüger) treffen, wird ihre Sichtung Medienwirksam und nicht ganz wahrheitsgetreu ausgeschlachtet. Doch jetzt wollen sie es wissen. Was steckt hinter all diesen riesenhaften Erscheinungen, die plötzlich überall im Ort auftauchen?

Dreimal dürft ihr raten was das größte Problem der neuen Episode der Kids ist. Genau, über 72 Minuten muss dieses Hörspiel wahrlich nicht lang sein. Aber sehen wir diesen Punkt damit beendet ich habe mich darüber in den letzten Rezis schon genug ausgelassen. Daher einfach weiter im Text. Die Story wirkt sicherlich ziemlich albern, aber da ich schon als Kind großer Science-Fiction Fan war und H.G. Wells “The Food of the Gods and How It Came to Earth” toll fand, eine Geschichte die bis auf die Auflösung doch einige Ähnlichkeiten mit dem Hörspiel hat, hätte ich viel Spaß an der Folge gehabt. So richtig mag die Folge aber nicht in die Reihe passen. Der Teil der Zielgruppe mit viel Fantasie, wird aber seinen Spaß an der Episode haben. Hätte man doch nur die Spielzeit etwas kurzer und die Erzählweise etwas knackiger angelegt.

Yoshij Grimm, Jannik Schümann und David Wittmann sprechen ihre Rollen routiniert und klingen recht motiviert. Achim Schuehlke ist wieder mal der Höhepunkt der Folge, aber auch Tommi Piper und Klaus Dittmann, diesmal sogar in einer Doppelrolle können unterhalten. Negativ vielen dafür Ingrid Capelle, durch ihre zu hysterische Art und Robert Missler, mit seinem nervig übertriebenen falschen Akzent auf.

Die Soundkulisse ist diesmal schön abwechslungsreich und klingt meist dynamisch. Nur in der Musikabteilung bleibt wieder alles beim alten und nervt somit wieder mit den selben uralten Stücken die schon so lange wiederholt werden.

6,1 von 10 zu Tode gefolterte Schmetterlinge