Ferals #8 (Avatar)
Dale und Pia leben sich gerade ineinander ein da klopft es an ihrer Hütte. Vor der Tür stehen ein paar Männer des Ortes, die mit Dale auf die jagt gehen wollen. Schon bald zwingen sie ihn dazu sich auszuziehen. Nackt soll er jetzt etwas mit den bloßen Händen fangen und zu ihnen bringen, ansonsten werden sie zu ihm nach Hause gehen und sich um Pia “kümmern”. Die ist gerade selbst unterwegs und wird beim einkaufen von einer Horde wild gewordener Schlampen angegriffen. Die Schlampen sind aber in Wirklichkeit nur aufgebrachte Hausfrauen, die Pia als Verführerin ihrer Männer ausgemacht. Sie wird ein wenig verprügelt, kann das Missverständnis aber aufklären und verprügelt ein wenig zurück. Kurze Zeit später verstehen die Damen sich aber gut. Pia wird auf einen Zeitungsartikel aufmerksam, ein gesamter Schulbus ist verschwunden. Zeitgleich entdeckt Dale unfreiwillig den Schulbus und noch einiges mehr.
Na das hat ja toll geklappt. Eigentlich sollen die beiden Forschungen anstellen und schon jetzt sind sie gefangen in einem Strudel aus Sex und Gewalt. In dem Dorf geht es ganz schön rund. Ich hätte mir gewünscht das Lapham etwas langsamer an die Sache geht, wir sind jetzt mit dem zweiten Teil dieses Arcs mitten im Geschehen, wobei ein etwas langsamerer Aufbau vielleicht besser gewesen wäre.
Viel geändert hat sich seit der letzten Ausgabe beim Artwork nichts. Es gibt hart dargestellten harten Sex und ebenso hart präsentierte Gewalt und einige widerliche Panel. Der Horror funktioniert also wieder mal, nur das Tempo hätte man zugunsten der Stimmung drosseln können.
7 von 10 nett gemeinte Schnittwunden im Gesicht