Claymore #25 (Tokyopop)
Endlich hat Miria es mit ihrem überbliebenen Gefolge geschafft, die Organisation zu zerschlagen. Mit Raki und den anderen Claymores geht es nach Rabona, wo Clare mittlerweile mit zwei mächtigen Ungeheuern verschmolzen ist und Tod und Verderben verbreitet. Sie befreien sie zwar, damit entfesseln sie allerdings auch Priscilla, die sogar die Macht der in der Erde hausenden in den Schatten stellt. Diese unaufhaltbare dämonische Kraft bewegt sich auf die heilige Stadt zu und muss unter allen Umständen aufgehalten werden.
Wieder eine beinahe pausenlose Actionsequenz. Bis auf einige Seiten die jeweils vollgepackt sind mit ausufernden Dialogen, die nur dazu dienen zu erklären was gerade passiert ist, geht in diesem Band nichts. Mag die Handlung zu diesem Zeitpunkt auch noch so dünn sein, lockt die Optik der neuen Formen der Yoma doch immer zum weiterlesen. Priscillas verschiedene Stadien haben teilweise nämlich verdammt coole Designs. Unter anderem Erinnern die Monster hier recht stark an Kreationen von H.R. Giger. Ansonsten wird halt gekämpft. Hat euch das bisher gefallen, werdet ihr auch diesen Band mögen. Fehlte euch in den letzten paar Ausgaben aber Story und Charakterentwicklung wird es mit #25 nicht besser.
6 von 10 Kettengesichter