Bruka: Queen of Evil (1973)
Öhm.. Die unsterbliche Dame, die ihre Haarschlangen kontrolliert und mit ihnen feindlich gesonnte Menschen und alle die nicht geopfert werden wollen tötet. Diesmal hat se aber auch eine ganze Armee von Kleinwüchsigen Kriegern auf ihrer Seite und sogar Fledermausmenschen unterstützen das Schlangenvolk im Krieg gegen einen Jungen Mann und ein paar Damen.
Ren tou she (Bruka: Queen of Evil) ist die Fortsetzung zu She yao jing (Mystics of Bali). Beides sehr schlechte philippinische Kung-Fu Actionfilme denen etwas Mystery und Tierhorror beigemengt wurde. Wenn man vorher nicht weiß welchen der beiden Teile man gerade sieht, wird man erst bei dem fantastischen Manbat Kostüm erkennen, dass man gerade das Sequel zu fassen hat.
Den Film gibt es soweit ich weiß nur in Public Domain Filmboxen und dann nur in VHS Qualität im O-Ton mit kantonesischen und simultan englischen Untertiteln. Allein für die Szenen, in denen Darsteller in Ganzkörperkostümen (Schlange und Fledermaus) zu sehen sind und dann auch noch Kampfsport samt Wire-Fu betreiben, lohnt sich die Suche schon. Wenn ihr dies aber nicht für das lustigste auf der Welt haltet werdet ihr euch vermutlich nur langweilen. Abgesehen von den coolen Monsterteilen und dem Mystery Gedöns hat der Film allerdings nur öde Dialoge, plumpe Rückblenden und bescheuert choreographierte Kämpfe zu bieten. Das richtige für einen feuchtfröhlichen Trashabend. Alle anderen geben am besten Fersengeld.
3,5 von 10 Großmütter, die sich über den Boden rollen