The Starfighters (1964)
Lt. John Witkowski (Robert Dornan) strebt eine große Karriere bei der Air Force an. Er möchte nämlich einen Hochleistungskampfjet steuern. Sein Vater (Carl Rogers), ein Politiker und Kriegsveteran hält allerdings nichts von diesem neumodischen Blödsinn und will von seinem Sohn ehrliche Arbeit. Er soll nämlich einen dicken Bomber fliegen. Da ist natürlich Stunk angesagt. Wird Johnny seinen Traum leben können? Oder muss er wirklich das langweilige Leben eines Bomberpiloten führen?
Mehr passiert eigentlich auch nicht. Man könnte noch erwähnen, dass Rogers oftmals sehr unheimliche Anrufe bei der Militärbasis tätigt. Dann gibt es noch eine Flirtszene mit einer erotischen Geschichte über Weizenernten und ansonsten gibt es sehr viele Archivaufnahmen, die Kampfjets beim Tanken zeigen. Das wars.
Keine Ahnung wie dieser Streifen von Will Zens entstehen konnte. Die ständige Kriegspropaganda, Werbung für die Luftwaffe und zudem noch antikommunistische Stimmungsmache weisen darauf hin, dass der Film vermutlich ursprünglich nur gedacht war um ihn angehenden Piloten zu zeigen. Wie es solch ein inhaltlich schrecklicher, aber auch schrecklich langweiliger Film auf Fernsehbildschirme außerhalb des Militärs geschafft hat ist unerklärlich. Aufmerksamkeit hat der Streifen jedoch erst durch die MST3K Veralberung bekommen. Ohne diese steht man in diesem Fall auch vor einer ziemlich unmöglichen Aufgabe falls man sich den Blödsinn wirklich ansehen will.
1 von 10 dicke Bohnenbomber