Superbabies: Baby Geniuses 2 (2004)
Der mächtige und ebenso bösartige Medienmogul Bill Biscane (Jon Voight) hat einen Plan geschmiedet mit dem er durch Fernsehhypnosewellen die gesamte Menschheit kontrollieren möchte. Dem wahnsinnigen deutschen stellt sich nur das Superagenten-Baby Kahuna (Myles Fitzgerald) entgegen. Der nicht alternde Babyheld bekommt jedoch Hilfe von einigen anderen Säuglingen, die selbst auch Superheldenfähigkeiten besitzen.
Ich hasse Babys. Ich hasse es vor allem wenn man so tut als wären diese Exkrementmaschinen niedlich und am meisten hasse ich es wenn sie in Filmen Hauptrollen spielen. Da hilft es natürlich nicht wenn man Filme wie “Baby Geniuses 2” schaut, in dem beinahe alle Rollen von Säuglingen gespielt werden. Nach dem ersten Teil war ich daher auf alles eingestellt und wurde vermutlich nicht zuletzt deshalb “positiv” überrascht. Jedenfalls Verhältnis mäßig vorsichtig. Der erste Teil konnte noch knapp einen Punkt ergaunern, währen dieser hier vielleicht sogar einen mehr bekommen kann. Schuld daran tragen die etwas besseren Effekte, der Twist am Ende, der nicht total dumm ist und vor allem, meine Vermutung das man es diesmal wenigstens versucht hat. Jedenfalls kommt es mir so vor als wäre dies der Fall.
Mehr gute Worte kann man dann aber dennoch nicht finden. Es handelt sich weiterhin um eine schreckliche Kinderkomödie, die auch den meisten Kleinkindern zu dumm sein wird, wobei viele Witze und Anspielungen sowieso auf ein älteres Publikum abzuzielen scheinen. Der Plot ist bis auf die finale Wendung total doof, aber wenigstens die macht innerhalb des Baby Genie Lands schon was her. Empfehlen werde ich den Müll trotzdem Niemandem.
Besser als der erste Teil, schlechter war aber auch fast nicht möglich.
1,8 von 10 Schwulmachungspfeile