Monster Hunter Flash Hunter #4 (Carlsen Manga)
Nach einem langen Kampf konnte das Khezu durch die Fähigkeiten Beccels bezwungen werden. Somit stehen unsere Helden ausnahmsweise mal nicht zu schlecht da und das Dorf sollte erstmal sicher sein. Aber schon kurz darauf taumeln neue Monster in der Gegend herum. So wird klar, dass es noch ein anderes Monster geben muss, das andere aus ihren angestammten Habitaten verscheucht und in die Gebiete der Menschen hetzt. Bald darauf wird klar was in der Wildnis vor sich geht. Ein gigantischer Tigrex taucht auf einmal auf und seine Aggressivität und die sichelförmige Wunde lassen darauf schließen, dass auch er gejagt wird.
Und ein viertes mal erschaffen Shin Yamamoto und sein Team eine sehr punktgenaue Mangaadatption der gleichnamigen Keiichi Hikama Geschichte. Die Handlung selbst wird an dieser Stelle ein wenig zu überwandert. Es kommen einige neue Figuren hinzu und ein paar Sachen wirken zuerst ein wenig überhetzt. Unsere Helden lernen aber natürlich wieder viele neue Lektionen und verbessern ihr Zusammenspiel, ihre Taktiken und ihr generelles Können beim Jagen.
Das wichtigste ist allerdings auch dieses mal wie waschecht die Umsetzung vom Videospiel zum Manga erscheint. Nicht nur das Artwork transferiert den Look des Games perfekt, sondern auch die Action ist 1:1 was man vom Zocken kennt. Charaktermodelle sind ihren Vorbildern sehr ähnlich, Rüstungen, Natur, Monster, Waffen, alles sieht so aus wie man es kennt. Immer deutlicher wird mittlerweile auch wie stark die Taktiken übernommen wurden, gerade jetzt, wo die Hauptfiguren erfahrener und besser Kämpfen, wirkt es als würde man einem guten Spieler beim Jagen zuschauen.
Jeder Fan der Serie bekommt daher also was er möchte. Die Manga sind der Spielerfahrung so nahe, wie sie es sein kann wenn man etwas in ein neues Medium verpflanzt. Gleichzeitig werden aber auch alle Action-Fantasy Leser bedient, die nach einem coolen und temporeichen Mangareihe suchen.
7 von 10 dicke Ballermänner