Howard the Duck #5 (Marvel)
Pleite! Howard und Bev können ihre Miete nicht mehr zahlen und auch für Essen ist keine Kohle mehr da. Alles was sie noch haben sind 25 Cent. Als Frühstück möchte Howard davon 2 Snickers kaufen. Auf dem Weg bleibt er an einem Comicshop hängen. Dort regt er sich maßlos über einen entenfeindlichen Comic auf. Er zerknüllt das Heft und muss es daher auch kaufen. Jetzt hat er einen kaputten Comic und nur einen Snickers. Die Angelegenheit mit dem Geld ist jetzt aber egal, denn er muss erstmal etwas gegen den Rassismus Enten gegenüber unternehmen. Daher fährt er zum Nachrichtensender um dort zu verlangen eine Sendung über diese beleidigenden Comics zu bringen. Nachdem er sich im Fernsehsender noch mehr Ärger eingefangen hat, findet er endlich eine Geldquelle. Er beschließt Wrestler zu werden, doch auf dem Weg dorthin trifft er erneut auf die verrückte Nieren-Dame (siehe Howard the Duck #2).
Wusstet ihr das die Comicszene entenfeindlich ist? Ich dachte es mir immer aber wenn Howard das ebenfalls denkt fühle ich mich bestätigt. Die Story ist mal wieder richtig daneben und wechselt total planlos von einer Situation zur nächsten, was auch schon die Kritik an diesem Heft wäre. Der Erzählstil ist hier ein wenig zu sprunghaft und es ist nicht unbedingt klar wie es von der einen Situation zur nächsten kommt. Davon ab, erneut sehr lustig.
Die Zeichnungen sind wie gehabt gut, diesmal fehlen aber herausragende Ideen oder besonders tolle oder durchdachte Seiten/Panel. Daher macht das gesamte Heft einen ziemlich planlosen Eindruck, als hätte man ganz schnell ein Heft zusammenschustern müssen.
6 von 10 Enten die Clowns verprügeln