Mirai Nikki #6 (Egmont)
Nummer 10 und Nummer 4 sind tot und langsam wird die Luft für Yukiteru und Yuno immer dünner. Mittlerweile sind schließlich nicht mehr nur die anderen Tagebuch Träger hinter ihnen her, sondern auch die Polizei. Zum Glück sind sie aber nicht mehr allein und bekommen Unterstützung durch Akise und seine Freunde, die anderen Hobbydetektive der Schule. Werden sie ihren Verfolgern noch mal entkommen können?
Mirai Nikki bleibt qualitativ weiterhin super. Die Mischung aus Thriller, Science-Fiction, Horror und Komödie funktioniert wieder toll. Wenn es lustig sein soll, ist es lustig, gruselige Momente sind gruselig und wenn unsere Protagonisten auf der Flucht sind, dann wird’s auch schon mal richtig spannend. Klingt wild zusammengemischt funktioniert nun aber schon seit sechs Bänden vorzüglich.
Das Gleiche trifft auf die Zeichnungen zu. Hier fällt manchmal ein wenig wie sprunghaft der Stil manchmal wechselt. Erstmal ist es doch ein wenig verwirrend, wenn auf der einen Seite erstmal etwas Fanservice betrieben wird und wir im nächsten Panel schrecklich zugerichtete Leichen sehen. Alles ziemlich durch, aber auch in diesem Punkt meist stimmig und schön detailliert. Durch die vielen Speedlines, kommt manchmal ein etwas altmodischer Mangastil zustande, den ich aber gerne mag. Altbacken wirkt dadurch allerdings nichts.
Gefällt weiterhin echt gut!
8 von 10 Typen die sich ins Auge fassen