Unter dem Kommando von Captain
Robert Wesley (Lewis Collins) soll eine Söldnertruppe für die amerikanische
Drogenfahndung DEA einen fiesen General ausschalten, der vom Goldenen Dreieck
Indochinas aus die Welt mit allerlei Drogen versorgt. Da sein minderjähriger
Sohn an einer Überdosis starb, ist die Mission für Captain Wesley vor allem
auch eine persönliche Angelegenheit.
Klingt total simpel und
austauschbar? Ist es auch. Das ist aber überhaupt kein Problem, bietet der 1984
erschienene und von Erwin C. Dietrich produzierte „Codename: Wildgeese“(Geheimcode:
Wildgänse) doch absolut solide Action mit ner ziemlich coolen Darstellerriege.
Zu dieser zählen neben Lewis Collins, Ernest Borgnine, Lee van Cleef und Klaus Kinski vor allem die Creme de la Creme unter den deutschen Synchronsprechern. So schlagen sich neben Manfred Lehmann (Stimme u.a. von Bruce Willis) und Thomas Danneberg (Spricht fast JEDE coole Sau im Actionkino, vor allem aber als Stimme von Arnold Schwarzenegger und Sylvester Stallone bekannt) auch Frank Glaubrecht, Wolfgang Pampel und Hartmut Neugebauer durch den Dschungel.
Auch in der deutschen
Synchronfassung sprechen sich die Darsteller selbst, was sehr angenehm ist,
denn Manfred Lehmann Englisch sprechen zu hören, ist nicht gerade als angenehm
zu bezeichnen. Aber trotzdem schön, dass uns Ascot Elite die Möglichkeit gibt,
den Film auch in der Originalfassung zu sehen.
Nachdem der Film bereits in der„Ultimativen
Söldner Collection“ zu finden war, ist nun die Einzel-Blu-ray erschienen, die
im Gegensatz zu der früheren Veröffentlichung auch endlich ungeschnitten ist
und dank neuer Prüfung auch noch eine 16er Freigabe erhalten hat.
Es ist schon beeindruckend zu sehen,
wie Regisseur Antonio Margheriti (hier mal wieder unter dem Namen Anthony M.
Dawson) aus nem vergleichsweise kleinen Budget einen durchaus ansehbaren Film
gezaubert hat, der natürlich immer seinen B-Movie Charakter beibehält, aber
visuell doch einiges hermacht (Ich sage nur „Hubschrauber mit Flammenwerfer!“)
Die schauspielerischen Leistungen
reichen von „hölzern“ (hier sei vor allem aus Lewis Collins erwähnt) über
solide (der größte Teil der Darsteller, vor allem aber Lee van Cleef und Ernest
Borgnine) bis hin zu „verdammt coole Sau“ (Thomas Danneberg).
Auch der Soundtrack konnte mich mit
seinen, vor 80er Synthies nur so triefenden, Klängen ebenfalls überzeugen.
Nicht, dass er der totale Hammer wäre, aber er trägt viel zum Flair des Films
bei. Gut, dass man sich den gesondert auf der Blu-ray auch anhören kann, womit
wir auch zu den Extras kommen. Die sind als ziemlich gelungen bezeichnen und
vor allem die Interviews bieten jede Menge Spaß.
Besonders die neuen Specials für die Blu-ray Fassung können punkten. „Söldner Stories“ ein Gespräch mit Peter Baumgartner, Manfred Lehmann und Arne Elsholz biete jede Menge Einblicke in die Entstehung der Söldnerfilme. Ebenfalls von Interesse ist das Interview mit Thomas Danneberg, ebenso wie ein weiteres, mit Manfred Lehmann, bei dem aber viele Geschichten wiederholt werden.
Zusätzlich gibt es noch weitere Interviews, unter anderem mit Klaus Kinski, Lewis Collins und Hartmut Neugebauer, eine Fotogalerie eine Trailershow, sowie einen Audiokommentar.
Besonders die neuen Specials für die Blu-ray Fassung können punkten. „Söldner Stories“ ein Gespräch mit Peter Baumgartner, Manfred Lehmann und Arne Elsholz biete jede Menge Einblicke in die Entstehung der Söldnerfilme. Ebenfalls von Interesse ist das Interview mit Thomas Danneberg, ebenso wie ein weiteres, mit Manfred Lehmann, bei dem aber viele Geschichten wiederholt werden.
Zusätzlich gibt es noch weitere Interviews, unter anderem mit Klaus Kinski, Lewis Collins und Hartmut Neugebauer, eine Fotogalerie eine Trailershow, sowie einen Audiokommentar.
Wem das immer noch nicht reicht, der
findet im ROM-Teil noch das Buch „Mädchen, Machos und Moneten“ über das
Schaffen Erwin C. Dietrichs.
Also wenn das mal nicht die volle Packung ist, dann weiß ich auch nicht.
Also wenn das mal nicht die volle Packung ist, dann weiß ich auch nicht.