Resident Evil - Marhawa Desire #5 (Kazé Manga)
Chris Redfield und seine Mannschaft steckt ganz schön in der Patsche und niemand kann ihnen helfen oder sie daraus holen. Sie stehen den beiden ehemaligen Schulmädchen Bindi und Nanan gegenüber. Nichts der beiden erinnert mehr an die harmlosen Mädchen, die durch einen schrecklichen Virus zu unaufhaltbaren Kriegsmaschinen wurden. Gegen die beiden sind die Zombies, die sie bisher bekämpfen mussten total lachhaft. Doch selbst wenn sie die beiden besiegen könnten wäre das Problem noch lange nicht gelöst, denn immer noch weiß keiner was hinter der mysteriösen Frau mit der Kapuze steckt, die an all dem Horror an der Schule schuld ist.
Sollte eine kurze Angelegenheit werden dieses Review. Schließlich passiert hier nichts. 200 Seiten Action, die nur den Kampf gegen die beiden mutierten Mädchen zu Ende bringen. Maßlos, recht ermüdend und spätestens nach zwei Kapiteln so uninteressant wie einer der endlosen Dragonball Kämpfe. Inhaltlich ist es nicht gerade spannend. Jedenfalls nutzt die Klopperei sich schnell ab und da es an Texten und Dialogen fehlt. So ist man schon nach wenigen Minuten mit dem “Lesen” durch. Wirklich spannend ist eigentlich nur der Epilog, der schon mal einen kleinen Hinweis darauf gibt, wie es im nächsten Arc, der mit dem nächsten Band beginnt, weiter geht.
Das Artwork ist eigentlich ja hübsch, aber wie jedes mal sehr eilig zusammengebastelt. Die Folienarbeit ist sehr offensichtlich und man sieht eigentlich immer, dass man einfach nur Cells der Charaktere in die Hintergründe stellt. Nur selten sehen die Panel wie aus einem Guss aus und selbst dann ist meist offensichtlich, dass einfach nur Fotographien übermalt wurden oder schon fertige Bluteffekte und andere Folien als Effekte über die Action gelegt wurden. Alles leider sehr halbherzig und vollkommen ohne Spannung oder Atmosphäre.
5 von 10 einfache Lösungen