Pendragon - Das Schwert seines Vaters (2008) [M.I.G.]
Datt römische Reich ist auch nicht mehr was es einmal war. Langsam verliert es an macht und die Truppen werden langsam abgezogen und zurück in den Kern der Heimat beordert. So kommt es zu einem eklatanten Mangel an Truppen, die die britannischen Inseln vor den barbarischen Angelsachsen beschützen. Artos (Aaron Burns), der Sohn des römischen Statthalters Justinian, will die marodierenden Typen aufhalten und flieht daher nach Wales wo sich gerade der Widerstand formiert. Dank seiner militärischen Ausbildung wird er zum Heerführer und mit der Unterstützung von Gott wird er bald die Barbaren aus seinem Land vertreiben.
Fuck Yeah! Christliche Propaganda! Was erstmal aussieht, wie jeder andere Lowbudget Direct to DVD Mittelalter Müll, entpuppt sich beim zweiten Blick als noch größerer Müll. Denn nicht nur das die Geschichte peinlich erzählt wird und die Machart unter aller Kanone ist, nein man soll auch noch zu einem frommen Lebensstil überredet werden. Das ist mir dann doch etwas zu viel für so einen Blödsinn.
Nur schade um die teilweise ganz guten Kulissen und Kostüme. Denn eigentlich ist es recht verwunderlich, wie man es geschafft hat ohne Kohle so viele Komparsen und Kostüme zusammenzubekommen. Wer bock auf Gott hat kann aber mal reinschauen.
Gemeinsam mit den zwei gottlosen Filmchen “Königreich der Gladiatoren” und “Journey to Promethea“ findet ihr den Film in der "Fantasy if History" Box von M.I.G.
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