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Christina und Klaus sind wie immer brav im Bett und Mutter Hilde (Hilde Nocker) kontrolliert noch mal das Spielzimmer. Eigentlich ist alles recht gut aufgeräumt, nur Puppi und Teddy liegen noch im Zimmer rum und treiben dabei viel Blödsinn. Die Initiative geht klar von Teddy aus, aber auch Puppi lässt sich immer wieder von seinen Blödeleien anstecken. Da muss Hilde dann dazwischenfunken und den beiden erklären das sie nicht so viel anstecken sollen. So lernen sie einiges über den Umgang miteinander und mit anderen Menschen. Aber sie spielen auch lustige Spiele und sind ganz dolle albern.
Volume 2 der Westsandmannserie “Hilde, Teddy und Puppi” von der Augsburger Puppenkiste enthält die insgesamt 50 Folgen der 13., 14. und 15. Staffel. Dabei schwankt die Bildqualität immer mal wieder und auch der Ton rauscht mal mehr, mal weniger. Ohne abstriche Erträglich ist die Qualität aber bei allen Folgen. Sogar bei der letzten er- und enthaltenen schwarzweißen Bonusepisode aus der vierten Staffel geht das Bild vollkommen in Ordnung.
Die jeweils circa dreiminütigen Folgen sind sehr warmherzig und vermitteln den Kleinen wichtige Werte und bringen ihnen einiges über den Umgang miteinander bei. Allerdings wirkt die Botschaft dabei teilweise sehr belehrend, was vermutlich einmal an der damaligen Zeit und zum anderen daran liegt das nicht viel Raum für die Nachrichten vorhanden ist. In diesen Staffeln gab es zudem leider keine Gastauftritte, abgesehen von dem des Frechdachs. Dieser ist dann auch sehr erfrischend, aber ein paar weitere Gäste wären sehr schön gewesen. Der Humor ist aber ganz nett und Kinder werden Teddy wegen seiner extrem frechen Art, die in jeder Staffel schlimmer wird, sicherlich für seine Art lieben. Man muss trotzdem sagen dass sich das Serienkonzept aber allmählich abzunutzen scheint.
Neben der einem geretteten Bonusepisode auf einer der Discs kommt das zweite Volume noch mit einem Wendecover, mehr Bonus gibt es dann aber leider nicht.
6,7 von 10 Touren im Regenschirm
