Chucky - Die Mörderpuppe (1988)
Endlich ist es soweit. Zu seinem Geburtstag bekommt der kleine Andy (Alex Vincent) endlich die langersehnte Good Guy Puppe von seiner Mutter (Catherine Hicks) geschenkt. Was zu diesem Zeitpunkt aber Niemand ahnt, ist das in dieser Puppe der Geist des Gangsters Charles Lee Ray (Brad Dourif) steckt. Angeschossen und dem Tode Nahe, beförderte er seine Seele durch einen Voodoozauber in die Puppe. Jetzt muss er schnell eine andere Seele finden, die er in die Puppe verfrachten kann, bevor er für immer in ihr gefangen ist.
Ich glaube zuerst gesehen habe ich Chucky mit 8 oder so. Damals war der Film natürlich noch wirklich gruselig. Auch heute finde ich die Good Guy Puppe ziemlich unheimlich, egal ob mit oder ohne Gangsterseele. Ernsthaft: Wer kauft so ein Spielzeug für Kinder.
Der Film selbst ist Heute aber nicht mehr wirklich interessant. Am spannendsten finde ich noch das Niemand Andy glaubt weil er eben nur ein Kind ist. Dieser Faktor erhöht die Hilflosigkeit die man als Kind öfter fühlt noch mal. Ansonsten hat der Film unter einigen Plotholes und unfreiwillig komischen Szenen zu leiden.
Nicht Tom Hollands (We All Scream for Ice Cream) bester Film, sicherlich auch kein wirklich interessanter. Chucky wird seinem Kult schon lange nicht mehr gerecht.
6 von 10 improvisierte Voodoorituale