Ferals #2 (Avatar)
Dale wacht fünf Tage nachdem er von einem bärenartigen Wesen attackiert wurde im Krankenhaus auf. Sheriff Felton erklärt ihm das zwar auch andere das Wesen gesehen haben, er aber trotzdem der Hauptverdächtige in den Mordfällen ist. Schließlich war das erste Opfer sein bester Freund und Opfer 2+3, nämlich seine alte Bekannte Jackie und Gerda, die norwegische Dame die er in der Bar kennengelernt hat, trugen beide sein Sperma in sich. Um der Polizei zu entkommen flieht der schwerverletzte Mann aus dem Krankenhaus. Und schon kurze Zeit später schlägt das Monster erneut zu.
Die zweite Ausgabe macht so weiter wie man es sich gedacht hat. David Lapham weiß wie man derbe Horrorstorys schreibt. Unbedingt geistreich oder sonderlich neu ist die Geschichte bisher nicht, dafür bekommen wir harten solide geschriebenen Horror mit vielen wirklich krassen Szenen. Ferals unterhält kurzweilig und mehr kann man von so einer Geschichte nicht erwarten.
Zeichnerisch passt das was Gabriel Andrade hier vorzeigen kann toll zur Geschichte und ist voll mit guten und blutigen Angelegenheiten die mehr als verdreht sind. Horror und Splatter Fans werden ihren Spaß haben, alle anderen sollten eh besser von Lapham wegbleiben.
6,7 von 10 schlecht manikürte Nägel