Broken (2006) [Schröder Media]
Hope kommt glücklich von einem Blind Date nach Hause wo die Babysitterin ihre Tochter grad ins Bett gebracht hat. Am nächsten Morgen wacht sie in einer Holzbox im Wald auf und wird von einem Waldschrat dazu gezwungen sich den Bauch aufzuschneiden um eine Rasierklinge daraus zuholen mit der sie wiederum den Strick im ihren Hals durchtrennen soll. Nachdem sie das Geschafft hat wird sie in seinem Waldlager angebunden und muss für ihn den Waldhalt schmeißen. Karotten ziehen, Laub fegen, sich um den Garten kümmern, Töpfe schrubben, das ganze Programm. Bald holt sich der Schrat eine zweite Dame dazu, damit Hope ein wenig entlastet wird. Von nun an kümmert sie sich um die Töpfe. Eine glückliche Familie!
Machen wir es kurz. Hört ihr gerne wie Frauen eine Stunde lang am Stück schreien? Später sogar zweistimmig? Dann ist Broken euer Film. Fast durchgängiges Kreischen, das nur durch die Befehle des Schrats unterbrochen wird, der ständig erneut betont: „Sterben die Karotten/Blumen dann stirbst auch du. Wir brauchen Karotten/Gemüse/Blumen.“ Diese eloquent geführten Gespräche werden nur noch getoppt von großartigen Dialogen wie „Schläft die kleine?“ „Kein Problem!“ Toll!
Mehr passiert dann leider auch nicht. Die Synchro nervt und handwerklich ist das ganz großer Mist. Das beste sind noch die Goreeffekte, die sind nämlich handgemacht und sehen far nicht mal so schlecht aus.
Broken findet ihr unter anderem in der Torture Box mit den anderen Filmen Broken 2, The Final und Simon Says. Da immer zwei Filme auf einer DVD sind ist die Bildqualität natürlich etwas mager und ihr bekommt nur den deutschen Ton und auch sonst keinerlei Extras. Nervig ist das auf den Scheiben nicht vermerkt ist welche Filme auf welcher DVD sind und auch nach der Reihenfolge auf dem Backcover kann man sich nicht richten.
1,4 von 10 Oregano Punkte