Race: Rebellen - Piloten - Krieger (2007) [M.I.G.]
Vor langer, langer Zweit oder in der fernen Zukunft, je nachdem ob ihr den deutschen oder englischen Promotext zum Film lest, wurden/werden Kriege ausgemerzt. Wie? Ganz einfach ein Podracing Grand Prix mit dem Titel „Star-Car-5000“. Animositäten werden von nun an auf der Strecke ausgetragen und das ist soweit ja auch gut. So harmonisch bleibt es dann natürlich nicht, denn die Rebellen des Erden Teams finden heraus, dass der fiese Herr über den Planeten Tagmatia Lust auf Menschenfleisch hat und spezielle Technologien für die Rennen dazu nutzen will, sich in die Allianz einzuschleichen, Herrscher über alles und jeden zu werden und den Verzehr von Menschenfleisch wieder zu legalisieren.
It Stinks! Na welcher Star Wars Film ist der beliebteste? Natürlich Episode I und wen mögt ihr bei Star Wars am liebsten? Auch einfach Hayden Christensen (Jumper) in seiner Glanzrolle als Anakin Skywalker. Verbinden wir diese Beiden tollen Ideen mit Podracing, nervigen Aliens und zermatschen zudem noch die Texturen der Clone Wars Serie und stibitzen den Animationen ein paar Frames und tada da hätten wir Race.
Race besteht zum Großteil aus langatmigen Podrennen zum anderen aus noch ausgelutschteren Klischees. Die „Helden“ sind überhebliche Teenager und alle anderen Figuren entweder lustige Aliens mit lustigeren Akzenten, Bösewichte die fies lachen, böse mit dunklen Kutten oder Frauen mit wenig zum Anziehen, dafür aber großen Brüsten, mit immer steifen Nippeln. Die Synchro ist schwer zu ertragen, wobei es egal ist, ob im original oder auf deutsch. Da aber auch alle Figuren unsympathisch und nie komisch oder sonst auch nur irgendwie interessant sind, ist es eigentlich auch egal. Konsequent hat man der Blu-ray dann auch keine Extras gegeben, aber an ein Wendecover hat man noch gedacht. Im übrigen beweist das Bild der Blu-ray eindrucksvoll, dass verwaschene Texturen auch in HD noch scheiße aussehen.
3 von 10 Mopsaliens