Green Lantern #105 (DC)
Alles Beginnt im Warriors, wo Kyle die Bar zerstört und Guy sowie John verletzt vorfindet. An all der Zerstörung ist kein anderer Schuld als Parallax, doch nicht der junge Hal hat sich verwandelt, sondern es handelt sich dabei um den Parallax der duch die Zeit reist um die Welt zu resetten. Der Hal aus der Vergangenheit, befindet sich aber derzeit auf dem Mond bei der Liga und so eilt Kyle dorthin um Parallax aufzuhalten, der durch Hals Tot die Weltgeschichte entscheidend verändern würde.
So viele Zeitreisen! Trotzdem bleibt es verständlich. Gelegenheits Lantern Leser sind bei diesem Sechsteiler aber vielleicht trotzdem fehl am Platz. Die Erzählweise ist clever und überhaupt ist das ganze Parallax Debakel interessant. Vor allem da man Parallax auch durch Zeitreisen nicht aufhalten kann, beziehungsweise darf. Wenn man Parallax aufhält, ist niemand da um die Sonne zu retten was den Untergang fürs DC Universum bedeuten würde. Eine kniffelige Sache also. Deshalb muss man auch mit dem Zeitreisenden Parallax vorsichtig umgehen. Das er nebenbei noch eines der Stärksten Superwesen ist, kommt noch erschwerend dazu. Außer den Lanterns bekommt auch Martian Manhunter einen schönen und zumindest Emotional wichtigen Moment spendiert. Gut geschrieben hat Marz diese Ausgabe also.
Er kann keine Gesichter malen, so ist das bei Jeff Johnson. Teilweise schafft er es diesmal ein paar Gesichtsausdrücke hinzubekommen. Die meiste Zeit starren die Helden aber nur wütend. Davon ab bietet er Grundsolide Comickunst. Zu meckern gibt es neben den Gesichtern nicht viel.
8 von 10 abstammungsbedingte Selbstheilungsfähigkeiten