A Nightmare on Elm Street (1984)
Die Kinder der Elm Street werden von furchtbaren Träumen heimgesucht. In allen diesen Träumen kommt ein Mann mit einem verbrannten Gesicht und Krallenhandschuhen vor. Doch es handelt sich nicht um normale Albträume, denn wer im Traum verletzt wird, blutet auch in der Realität. Die Betroffenen Jugendlichen müssen herausfinden was es mit den Träumen auf sich hat. So finden sie heraus das ein altes Geheimnis sie alle verbindet.
Herrlich. Die Nightmare on Elm Street Filme gehörten in meiner Kindheit zu meinen Lieblingen. Während Jason und Michael immer nur tumb die Kids schlachteten, war Freddy viel einfallsreicher und vor allem gesprächiger. Der typische Humor kommt auch hier im ersten Teil zur Geltung, hält sich aber noch angenehm zurück und ist mehr fies als lustig.
Genauso wie bei Friday und Halloween, war auch hier ein richtiger Schauspieler mit am Werk. Wes Cravens (The Hills Have Eyes) Wahl viel dabei auf John Saxon, der den ignoranten Bullen Vater sehr überzeugend spielt. Robert Englund (2001 Maniacs) ist natürlich auch klasse. Die anderen Darsteller sind eher schwach. Interessant ist noch das Johnny Depp (Ed Wood) hier seine erste Rolle spielen durfte.
Der erste Teil der Elm Street Reihe, hat einige coole Szenen vorzuweisen. Vor allem Tinas Tod gehört meiner Meinung nach bis Heute zu den besten Kills überhaupt. Auch die Badewannen Szene ist toll gefilmt. Sehr gefällt mir auch das die Kulissen in den Träumen einfach so wechseln. Von der einen Szene zur anderen kann das Set sich völlig ändern wie es in einem Traum nun mal ist.
A Nightmare on Elm Street ist gut gealtert, die Effekte sind immer noch cool und ich kann jedem der die Reihe noch nicht kennt nur empfehlen mal damit anzufangen das nachzuholen.
8,4 von 10 durchlässige Spiegel