Death Hunter - Werewolves vs. Vampires (2010) [8-Films]
Mit seiner Frau gerät John Croix (Sam McConkey) irgendwo weit ab von der richtigen Straße an eine Horde Vampire. Seine Frau wird dabei ebenfalls zu einem Vampir und John wird zum sterben in der Wüste liegen gelassen. Zu allem Überfluss wird er auch noch von einem Werwolf angeknabbert. Letztendlich wird er dann aber doch von einem alten Eremiten gerettet. Der alte Wüstenmann gibt ihm ein gegenmittel gegen sein Wolfvampirleiden und bildet ihn zu einem Kämpfer gegen diese beiden Weisen aus. Jetzt soll er die Viecher bekämpfen und seine schwangere Frau retten.
Death Hunter ist einer der langweiligsten Filme die ich jemals gesehen habe. Ich kann mir nicht vorstellen, dass irgendjemand es interessant findet wie eine Gruppe jugendlicher Strip Poker spielt. Besonders dann nicht wenn diese Prozedur nicht mal einen Nippel zum Vorschein kommen lässt. Solch öde Szenen kommen zu Hauf vor. Scheinbar reichte das Drehbuch nur für einen Kurzfilm, aber man musste das Ganze dann noch auf 90 Minuten aufblasen. Die meisten Effekte sind handgemacht und sehen nicht wirklich gut aus, genauso die CGI Werwölfe, die aber zumindest durch ihr Cartoonartige Aussehen zumindest putzig geworden sind.
Insgesamt also eine äußerst lahme Angelegenheit. Alle Szenen sind viel zu lang geraten und es fehlt ständig an Spannung und Action. Von Atmosphäre ist gar nicht zu reden. Trotzdem ist der Streifen gar nicht so unsympathisch. Ein paar Gags kommen ganz gut, unter anderem die Motel Hell Huldigung war ganz nett und irgendwie hat die holprige Action auch was ganz nettes. Gut finden kann ich das Teil trotzdem leider nicht.
Als Extra gibt es eine entfallene Szene, den Trailer in der deutschen und der original Version und dazu noch einen Trailer zu einem russischen Film mit dem Titel Nails.
3 von 10 Mortal Kombat Arenen