Sonntag, 5. August 2012

Deathstroke #10 (DC)

Deathstroke #10 (DC)

Lobo futtert sich erstmal voll, während Slade, Zealot und die Omega sich auf den Weg machen Lobo zu töten. Der besorgt sich erstmal ein Bike und die anderen töten einen Khund Krieger.









Ich bin ernsthaft ein wenig sprachlos. Erwarte ich eine gute Story von einem Comic mit Deathstroke? Nein! Erwarte ich eine gute Story von Lobo? Nein! Erwarte ich irgendwas von Liefeld? Vermutlich nicht, obwohl der Mann Geld bekommt für das was er tut und DC verlangt auch Geld für die Comics von diesem Mann, obwohl sie ganz genau merken sollten das er es nicht mal mehr versucht. Ich bin niemand der Liefeld immer schlecht reden muss weil es nun mal ein Trend ist wenn man Comics rezensiert, aber in diesem Heft ist es doch auffällig das Rob es nicht für nötig hält so zu tun als würde er sich Mühe geben.

Wenn ich Deathstroke lese erwarte ich Action. Harte Action und das der Zeichner versteht wie Deathstroke sich bewegt, was scheinbar nicht viele Zeichner wissen. Von Lobo möchte ich dumme Macho Sprüche hören und die absurdesten Dinge überhaupt sehen. Bekomme ich auch nicht. Lobo versäumt es sogar mit der Kellnerin zu Flirten. Absurd wird es dann aber doch, wenn der Spiegel von Lobos Motorrad hinter seinem Arm verschwindet. Ich frage mich ob Liefeld dieses Heft mit geschlossenen Augen gezeichnet hat. Über seinen Stil kann man ja denken was man will, aber wenn er Dinge einfach grundlegend falsch zeichnet muss er das doch bemerken.

Ich hab Deathstroke #10 wie viele andere nur wegen Lobo gelesen, was ich aber bekommen habe, ist das wohl schlechteste Youngblood Heft aller Zeiten.

2,4 von 10 Spluurchs