Hulk erwacht in der Krankenstation einer Unterwasserstadt. Scheinbar hat Banner ihn dorthin gebracht und organisiert, dass ihm ein ominöses Gerät transplantiert wurde. Lange kann er sich darüber keine Gedanken machen. Plötzlich werden die Fensterscheiben zertrümmert und Unterseemenschen attackieren ihn mit ihren Haustierhaien, Riesenhummern, Oktopanten und anderen Wassergetier.
Faszinierend. Incredible Hulk gehört zu den schlechtesten Comicserien die es im Moment gibt und doch habe ich bisher alle Ausgaben gelesen. Und ich habe auch weiterhin vor dies zu tun. Wirklich Spaß bereitet es mir zwar nicht aber irgendwas lässt mich immer wiederkommen. Einerseits hat es was mit Schaulustigkeit zu tun. Ich will immer wieder wissen wie schlecht Jason Aarons Writing noch werden kann. Dieses Abenteuer ist verdammt schlecht geschrieben, es hat wirklich was von einem spektakulären Unfall, es ist falsch hinzuschauen, aber man macht es doch.
Zum anderen ist es dann doch recht mutig wie müllig die Serie ist. Im Moment ist das Ganze wirklich auf dem Niveau von Asylum Filmen. Auch das Artwork ist vergleichsweise auf der gleichen Stufe wie das CGI bei der Mockbuster Schmiede. So hässlich war der Hulk noch nie. Wenigstens sind die Unterseemonster ganz cool und egal wie scheiße ich diesen Comic finde, die Ankündigung das Hulk im nächsten Heft gegen russische Bären im Weltall antreten wird, zwingt mich dazu weiter zu lesen.
3 von 10 grüne Glatzenmänner
