Howard the Duck #25 (Marvel)
Endlich wieder vereint. Nachdem Howard die ganze Nacht mit einem Besitzer eines Donutladens verbracht hat, watschelt er im Eiltempo zum Hafen, wo er Paul und Winda endlich wieder trifft. Die drei haben sich viel zu erzählen, Zwischenzeitlich hat Howard das Multiversum gerettet, Bev hat Dr. Bong geheiratet und Howard wohnt der Zeit beim Onkel seiner Exfreundin. Aber auch Paul hat etwas zu erzählen, denn er hat ein paar Zeichnungen angefertigt und zu seinem erstaunen fanden die reichen Leute auf dem Kreuzer seine Kunst ganz famos und er ist jetzt mit Taschen voller Geld an Land gekommen. Jetzt können die drei erstmal richtig prassen, was bedeutet das Howard endlich einen neuen Anzug bekommt und sogar Zigarren gibt Paul seinem gefiederten Freund aus. Abends soll es dann zum Anwesen von Miss Raritan gehen. Ein festliches Bankett erwartet das Trio dort, für die Unterhaltung sorgt eine Truppe von Clowns. Doch wie so oft führen die geschminkten Freaks nur finsteres im Schilde.
In letzter Zeit hat Howard sich sehr geändert. Auch wenn er es nicht zugeben würde, der Ausflug mit Man-Thing hat ihm viel Spaß gebracht und vor allem, hat er ihm gezeigt wie wichtig seine Freunde für ihn wirklich sind. Seine Depression ist im Moment auch nicht so schlimm und jetzt muss er nur noch lernen nicht so sehr am Geld zu hängen, besonders wenn es eh nicht ihm gehört. Aber es gibt natürlich auch wieder Ärger. Paul wird beklaut und Howard wird sogar entführt, beides von den kriminellen Clowns. Außerdem sieht sich Howard erneut dem Rassismus der Menschen ausgesetzt, sie sind einfach nicht bereit für eine anthropomorphe Ente.
Die Clownstruppe sieht ganz furchtbar aus, ist natürlich gewollt, fürs Auge aber anstrengend. Na wenigstens sieht der eine aus wie das Phantom in seinem Strampelanzug. Ansonsten gefallen mir hier der Einsatz von Licht und Schatten und auch die Schraffuren können überzeigen. Insgesamt optisch aber eher eine unspektakuläre und streckenweise auch, vermutlich absichtlich, hässliche Ausgabe.
6,9 von 10 diebische Schlangen