Legends of the DC Universe #13 (DC)
Immer noch hat die Justice League ein riesiges Problem. Besser gesagt sie sind ein riesiges und weiterhin unaufhaltsam wachsendes Problem. Während Atom feststellt das man das Alien Thorak zu unrecht für den Riesenwuchs beschuldigt hat und es selbst nur ein Opfer ist, sucht Green Arrow, der mittlerweile eigentlich Mönch ist nach Batman, der helfen soll. Derweil betritt auch Superman die Bildfläche und tut sein bestes um zu helfen.
Der Plot ist so dämlich. Fast auf jeder Seite kommt irgendwas vor, was extrem unfreiwillig komisch ist. Teilweise wirkt es schon fast wie ein Witz, ist es aber nicht. Im Ansatz macht Christopher Priest nicht alles falsch, aber das Ergebnis geht gar nicht.
Optisch ist’s zumindest meist gut, auch wenn der Stil häufig gewöhnungsbedürftig und heute sehr aus der Mode ist. Green Arrow geht hier gar nicht, weder vom Wirting, noch vom aussehen. Thorak hingegen ist ein interessanter und tragischer Charakter, von dem wir zu wenig erfahren. Krass ist aber die Szene nachdem Atom herausfindet, dass das Alien unschuldig ist. Superman verdrischt das arme verstörte Wesen erstmal richtig, weil er sich bedroht fühlt. Naja.
3 von 10 obdachlose Batmänner