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Im Jahre 1938 ertönte das War of the Worlds Hörspiel aus den Radios. Was damals aber niemand ahnen konnte, war dass auch ein kleines Patrouilleschiff der Marsianer die Radiosendung über ihre angebliche Invasion mitverfolgte. Dessen Besatzung griff im Glauben den Befehl verpasst zu haben nun ebenfalls die Erde an, scheiterten aber kläglich, da sie ganz alleine waren. Viele Jahre später in unserer Gegenwart, terrorisieren ihre Geister den kleinen Südstaaten Ort Elmo’s Hill. Natürlich ein neuer Fall für die Ghostbusters, die sich schon bald auf die Jagd nach ihren ersten Geistern aus dem All machen.
Mars Attacks und Ghostbusters wollte zuerst so gar nicht zusammenpassen. Schließlich jagen die vier Jungs Geister und keine Aliens, aber da der Humor in beiden Universen auch gerne mal eklig sein kann passt es natürlich ein wenig. Und daran, dass die Aliens auch zu Geistern werden könnte habe ich ehrlich gesagt nicht gedacht. Der Humor ist akzeptabel, wirkliche Brüller fehlen allerdings. Nur eine Kuh konnte mich wirklich amüsieren. Am schlimmsten ist es aber das man es versäumt hat einen Ghosts of Mars Gag einzubauen. Schämen sie sich Mister Burnham! Insgesamt aber durchaus unterhaltsam und gerade als kurzweilige Unterhaltung für zwischendurch gar nicht so verkehrt nur das Geplänkel am Anfang hätte etwas schneller vorbei sein können und auch wirklich gute Gags müsste es mehr geben.
Jose Holder sorgt hier für das bisher beste Artwork der Mars Crossover Hefte. Teilweise geht er sehr akribisch und Detailverliebt an die Sache, besonders bei den Marsianern ist dies der Fall, während er bei den Busters auch mal Gesichtszüge und Mimik nur angedeutet lässt. Abgerundet wird dieser Stil durch die sehr stylishe Farbgebung von Jeremy Colwell. Gefällt mir ziemlich gut. Mars Attacks und Fans der Busters sollten mal reinschauen, neue Fans werden wohl beide Serien durch dieses Heft nicht gewinnen.
6,3 von 10 Kühe die nie wieder Violine spielen werden
