Donnerstag, 24. Februar 2011

Dorian Hunter - 13 - Wolfshochzeit (Folgenreich)

Dorian Hunter - 13 - Wolfshochzeit (Folgenreich)

Zu Beginn erstmal eine kleine Einführung für alle die Dorian Hunter noch nicht kennen. Anfang der 70’er erschienen Dorians Abenteuer zu erst nur sporadisch innerhalb der Vampir-Horror-Romane im Pabel Verlag. Er wurde aber so beliebt das er eine Eigene Serie mit dem Namen Dämonenkiller bekam. Aufgrund ständiger Probleme mit der Bundesprüfstelle die zuletzt sogar mehrere Romane innerhalb eines Jahres indizierten musste die Reihe eingestellt werden. Einige Zeit später wurde die Serie wiederbelebt musste dann aber endgültig aufgrund wirtschaftlicher Probleme eingestellt werden. Bis der Zaubermond Verlag im Jahre 2000 die alte Story zu Ende brachte und mit neuen Zyklen fortfuhr.


Die Story lautet wie folgt:
Der Reporter Dorian Hunter trifft in einem Österreichischem Schloss zum ersten mal auf seine Leiblichen Eltern und seine 8 Zwillingsbrüder. Zu seinem Schrecken muss er feststellen das seine Verwandtschaft sich als die Schwarze Familie bezeichnet und mit Dämonen aller Art zusammen arbeitet um die Welt ins Chaos zu stürzen. Natürlich kann er das nicht unterstützen und verwendet seine gesamte Energie um dem bösen entgegen zu treten.

In der mittlerweile bei Folgenreich erscheinenden Hörspielserie sind wir schon bei Folge Nummer 13 angekommen in der Dorian Hunter mit schweren Vorwürfen konfrontiert wird. Der Secret Service ist eh schon nicht sonderlich gut auf Dorian zu sprechen nach seinen letzten Alleingängen, da hilft es auch nicht gerade weiter das die Agenten ihn inmitten vieler verstümmelter Leichen auffinden und er sich nicht daran erinnern kann wie er dorthin gekommen ist. Kann Dorian seine Unschuld beweisen?

Diese Serie hatte es bei mir am Anfang sehr schwer. Ich besitze zwar noch aus jungen Teenager Zeiten (sooo lange is das auch wieder nicht her) einige Vampir-Horror-Romane und auch einige Dämonenkiller Ausgaben im vergleich zu Tony Ballard Macabros und besonders John Sinclair gefiel mir Dorian Hunter nie wirklich gut. Mit jeder neuen Folge der Hörspiel Reihe fiel mehr meiner Skepsis von mir und seit Folge 10 bin ich komplett überzeugt. Die guten Sprecher und die spannenden Storys konnten mich letztendlich doch überzeugen. Auch bei Folge 13 ist es nicht anders. Die Sprecher machen allesamt einen guten Job, außer der von mir sonst so geliebte Oliver Kalkhofe der hier etwas übertreibt. Die Soundkulisse ist wieder sehr hochwertig und besonders der räumliche Klang ist hier sehr gelungen. Die Szenen mit den Wölfen sind ziemlich hart geraten was, man kann es sich denken, mir auch sehr gefallen hat. Ansonsten eine sehr spannende Folge in der auch der Humor nicht zu kurz kam. Mir hat es gefallen.

8 von 10 Werwolf Schweinereien