Gate #2 (Egmont)
Akira, Riki, Shigeru und Kazuya haben fürs Erste die Gunst der heiligen Tiere erlangt. Dennoch herrscht noch lange nicht Friede-Freude-Eierkuchen bei den Jungs. Es ist nun langsam an der Zeit nach einem Weg zu suchen, die vier Tiere zurück zum Gate zu schicken, ohne dass die vier Burschen dabei draufgehen. Allerdings ist das leichter gesagt, als getan, denn sie werden immer wieder von Mönchen angegriffen, die mehr über ihr Geheimnis zu wissen scheinen. Um sich also endlich über die Geschehnisse aufzuklären, reisen sie zum Berg Koya, wo ihnen bewusst wird, dass der Schlüssel zur Lösung ihres Problems in der Vergangenheit liegt.
So, nun ist auch der zweite Band von Hirotaka Kisaragis Fantasymanga gelesen. Meinem Lob, dass ich bereits zum ersten Band ausgesprochen habe, kann ich nun noch hinzufügen, dass mir das vorgelegte Tempo der Story durchaus zu gefallen weiß. Versteht mich nicht falsch, Ich hab auch kein Problem damit wenn sich Autoren Zeit für ihre Geschichten nehmen, finde aber auch, dass es gerade im Bereich Manga/Anime manchmal doch etwas zu sehr in Extreme verfällt und Geschichten mit jeder Menge Füllmaterial aufgeplustert werden. Nicht so bei Gate. Die Action Sequenzen nehmen nicht zu viel Raum ein, es gibt keine unnötige Love Story (zumindest vordergründig) und man kommt in den Dialogen schnell auf den Punkt. Allerdings leiden natürlich auch einige Nebenfiguren unter diesem Tempo, da sie nicht behutsam genug in die Story eingeführt werden können. Zum Glück hält Kisaragi den Cast klein genug, um nicht zuviel Verwirrung zu stiften.
Die Zeichnungen sind wieder gelungen, bis auf die etwas blassen Hintergründe.
Solider zweiter Band, jedoch ohne große Steigerungen, daher wieder
7,5 von 10 Kampfmönche
