Der Klappentext offeriert uns folgendes:
Der Mann spürte den Druck der Pistolenmündung im Nacken und hatte gehört, was ihm die Stimme zugeflüstert hatte.
»Wenn du auch nur falsch denkst, bist du tot!«
Die Stimme gehörte dem Templerführer Godwin de Salier, der in die Berge gelockt worden war, um dort seine entführte Frau zu finden, die als Druckmittel gegen ihn verwendet werden sollte...
Ne ne ne, an einen Zweiteiligen Jubiläums Roman hat man ja schon ein paar Erwartungen, gerade weil der erste Teil so schleppend begonnen hatte und ich dachte: “Da kommt noch was!” Dem war aber leider nicht so. Band 1701 kann die Mittelmäßigkeit des Vorgängers nur noch mehr unterscheiden. Der Plot entwickelt sich zäh und verläuft im Nichts. Logikfehler nerven dann auch noch, genauer gesagt was sollte die Entführung? Ohne die Entführung wären sie gut weggekommen aber ne sie entführen Godwins Frau nur damit der einen Grund hat sie aufzuhalten. Und seit wann funktioniert Johns Kreuz auch gegen normale Menschen? Fragen über fragen. Ich habe ja wirklich gehofft das der erste Teil versucht hat etwas aufzubauen aber leider geht’s so mittelmäßig weiter wie zuvor. Nächstes mal gibt’s wieder eine abgeschlossene Story vielleicht wird es dann ja wieder etwas knackiger. Der Vorleser hat gelernt das man verschiedene Rollen auch anders lesen kann. Ein Fortschritt aber immer noch weit entfernt von gut.
4 von 10 Mirakel (Wer außer mir muss bei Mirakel noch an ein Pferd aus einem tollen Film denken?)