Auf einem fremden Planeten ruht sich ein Trio mächtiger Tierkrieger gerade aus. Da wären Merk, ein listiger Habicht, der ungemein geübt ist im Umgang mit seinen Dolchen, Gruntos ein Berg von einem Walross mit einer zweihändigen Axt ausgerüstet und Vorin ein erfahrener Widder, der Anführer der Truppe. Die Ruhe wird allerdings gestört und das Trio von einer großen Truppe Soldaten attackiert. Denn auf dem Planeten herrscht ein unsinniger Krieg, den die drei sich entziehen wollen und deshalb von beiden Parteien gejagt werden. Mitten während des Gefechts geschehen merkwürdige Sachen und plötzlich finden sich alle Tiere auf der Erde wieder.
Auf den ersten Seiten ist noch alles gut. Die Welt von Battle Beasts ist interessant, sieht super aus. Auch die Dialoge sind humorvoll und gut geschrieben. Dann muss man sich erstmal ein wenig an das Design der bösen gewöhnen. Alle haben das gleich Sado Maso Kostüm an. Dafür ist die Action wirklich gelungen und richtig schön hart geworden. Wenn man sich dann noch an den Kleidungsstil der Fieslinge gewöhnt hat, fällt auf wie viel Fantasie im aussehen der Charaktere steckt. Auch die verschiedenen Waffen der Spielzeugfiguren erkennt man wieder. Mit kleineren Abstrichen also alles bestens.
Dann kommt aber ein Strahl aus dem All und die Protagonisten finden sich auf der Erde wieder und plötzlich ist aller Reiz verloren. Da baut man eine fremde Welt auf die ich total interessant finde und die super zu den Spielfiguren passt und dann wird die Geschichte auf unsere Welt verlegt. Total öde wie ich finde. Die Transformers, die sich ja eigentlich das gleiche Universum mit den Battle Beasts teilen, sind auch am besten wenn sie auf und um Cybertron kämpfen wie ich finde. Störend war auch die Minimates Werbung innerhalb der Story. Ist zwar schön das es neue Minimate Beasts gibt, trotzdem brauch ich keine Schleichwerbung.
Ich bin dann wohl raus und hoffe auf ein Crossover mit den Transformers, dann bin ich auch wieder mit dabei.
5 von 10 Schlangen ohne Schwänze
