Der Falke (1932) [M.I.G.]
Gerade erst ist John Drury (John Wayne) in den Ort gekommen und sogleich sorgt er für aufsehen. Denn nur er schafft es, das scheinbar vom Teufel besessene Pferd Duke einzureiten. Kurz darauf hört er von einem Banditen, der sich der Falke nennt und den er fangen möchte. Er schnappt sich Duke und macht sich auf die Suche, gerät dabei aber eine Falle.
Der Falke ist noch ein sehr früher Western, was man dem Film auch in jedem Moment anmerkt. Handwerklich ist das Ganze sehr Amateurhaft und auch die Schauspieler sind mehr als schwach. John Wayne ist teilweise nicht zu ertragen so öde und umotiviert spielt er. Am besten gefällt mir noch Duke das fährt, es wirkt als einziger Beteiligter glaubhaft und scheint manchmal sogar Bock auf allerhand Schabernack zu haben.
Leider hat auch die Story nichts zu bieten und ist sehr berechenbar und langweilt eigentlich Konstant. Außer für alle Neugierigen, die mal eine sehr frühe Arbeit von Wayne sehen wollen echt nicht zu empfehlen.
Der Falke ist gemeinsam mit "Der Mann von Monterey", "Stagecoach" und "Terror Reiter in der Nacht" in der John Wayne Box zu finden.
3 von 10 besessene Pferde