Pandora Peaks (2001) [WVG Medien]
Russ Meyer reist mit dem Busenwunder Pandora Peaks zu den Drehorten von „Beneath the Valley of the Ultra-Vixens“ und „Faster, Pussycat! Kill! Kill!“ erzählt dabei von seinen beiden Lieblingsdingen. Die wären große Brüste und Angeln. Er reist aber auch nach Deutschland um dort die ebenfalls mit wippender Größe ausgestattete Tundi zu treffen und redet dabei weiter übers Angeln und über Hitler und Tuntenhausen.
Russ Meyers letztes Filmchen ist ein Mondo Movie und „dokumentiert“ das Leben von Silikonikone Pandora Peaks (Return of the Ultra Vixens) was bedeutet das sie einfach irgendwelchen Blödsinn über ihre Brüste aus dem Off-Sreen plappert, während Russ Meyer Bilder von Bayern macht. Manchmal lässt er Pandora auch über die Drehorte der beiden obengenannten Klassiker tänzeln und erzählt dabei etwas über die Dreharbeiten damals. Das alles ist teilweise ganz unterhaltsam, teilweise lustig, meistens aber ziemlich öde. Schlimm wird es aber wenn Tundi ins Bild kommt, die einfach nur noch wirres Zeug redet.
Einzig wirklich interessanter Teil des Films, ist zu sehen wie Meyer es geschafft hat die handwerkliche Ästhetik der Siebzigerjahre Filme ins nächste Jahrtausend zu retten. Ich kann mir auch vorstellen, dass der Film im O-Ton noch etwas mehr hermacht, wenn man Meyer und Uschi Digard (Can I Do It 'Till I Need Glasses?) als Erzähler hören kann. Das Bild der WVG DVD ist Super und auch der Ton ist klasse. Toll ist dabei, dass man es geschafft hat die Synchro wie eine wirklich alte klingen zu lassen, wodurch der Ton gut zur Optik passt. Der O-Ton fehlt wie gesagt und auch ansonsten gibt es keine Extras. Wirklich nur ein Film für die ganz harren Meyer Sammler.
4 von 10 sehr, sehr einfallsreiche Symbolismen für Sex