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Edward Price (Jack Ging) sucht eine fürsorgliche Krankenschwester für seine kränkliche aber zänkische Schwester Amanda (Edith Atwater), die schon zwei Selbstmordversuche hinter sich hat. Allerdings soll diese sich nicht wirklich um sie kümmern, sondern ihm dabei behilflich sein sie zu töten oder besser gesagt dafür zu sorgen, dass ihr dritter Selbstmordversuch nicht wieder daneben geht. Und so schmiedet er den Plan sie zu töten um bald möglichst ihren Grund und Boden zu erben.
Eine von nur drei Regiarbeiten des Regisseurs Randall Hood, der nicht lange nach Beendigung dieses Projekts verstorben ist und dessen Veröffentlichung gar nicht mehr erlebt hat, was erst 1978 der Fall war. Das Drehbuch hat einige Schwächen, nicht alles macht Sinn und fast jede Szene ist länger geraten als es nötig gewesen wäre. Andererseits handelt es sich bei „Die Sister, Die!“ um einen teilweise aber auch gut geschriebenen Film im Gothic Stil, auch wenn das Drehbuch immer wieder ein wenig tollpatschig anmutet. Ein paar gute Ideen sind schließlich doch vertreten und die Schauspieler sind okay. Während des Finales wird’s teilweise wirklich richtig clever und ich würde den Film gerne lieber mögen, aber es fällt doch ziemlich schwer gut Gründe dafür zu finden.
Mittelmäßiger und langatmiger Mystery Streifen, der es trotz einiger ganz netten Ideen wohl nie wieder auf meinen Bildschirm schafft.
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