Howard the Duck #14 (Marvel)
Howard ist weg, nun gibt es nur noch Demon Duck. Er schnappt sich Winda und fliegt mit ihr davon. Er fliegt nach Hause zu Bev, die mittlerweile bei ihrem Nachbarn, dem Zeichner Paul Same (siehe: Howard the Duck #4). In seiner Dämonen Gestalt quält er Bev ganz schön bevor sie endlich versuchen können den Dämon aus Howard zu bekommen.
Howard kann endlich aus der Anstalt fliehen und nimmt Winda gleich mit. Er konfrontiert Bev mit seinem Verdacht sie hätte ihn einfach allein im Koma liegen lassen (siehe: Howard the Duck #11). Seine dämonische Natur bringt ihn dazu gewalttätig Bev gegenüber zu werden. Allerdings hat dieser Punkt leider keine weiteren Konsequenzen. Zwar dient dieser Vorfall seinen psychischen Verfall weiter zu spinnen, aber die Gewalt gegen seine Freundin kommt nicht mehr zu Wort. Vom Writign her insgesamt sehr durchwachsen und nur selten erreicht Gerber seinen gewohnten Witz und wirklich clever ist das hier alles auch nicht.
Optisch hingegen ist alles beim alten. Gene Colan inszeniert Demon Duck sehr gekonnt, es kommen viele Schraffuren zum Einsatz und generell ist die Stimmung recht duster. Durch den irgendwie total planlosen Schluss des Psychiatrie Arcs ist das Heft allerhöchstens noch mittelmäßig. Eins der bisher schwächsten Hefte der Serie.
Weiter geht es mit dem ersten Annual, in dem Bev und Winda einen fliegenden Teppich reiten werden!
6 von 10 Hitler im Cliffhanger