Humongous (1982)
1946 wurde Ida Parsons (Shay Garner) von einem Verehrer vergewaltigt, der erst wieder von ihr abließ, als einer ihrer Wachhunde den Mann zerfleischte. Seitdem trägt das Eiland den Namen Hundeinsel und außer Ida wird sie von niemandem betreten, was durch die gefährlichen Hunde auch gar nicht möglich ist. Dreißig Jahre später kentern ein paar Freunde mit ihrem Boot und stranden auf eben dieser Insel. Bald finden sie heraus, dass weder Misses Parsons, noch ihre Hunde noch am Leben sind, Trotzdem versucht jemand sie umzubringen, doch wer?
Humongous ist einfantastisch langweiliger Film. Ganz am Anfang hat der Film eine recht heftige und auch durchaus stimmig inszenierte Szene, danach flaut es aber ab und bleibt auch so. Bei Slashern passt die Story eh meistens auf einen Bierdeckel, doch hier wollte man der Natur zu liebe wohl auch den sparen. So kommt es das es über den Rest des Films nur wenig zu berichten gibt. Hinzu kommt noch, wie unfassbar dunkel der Film ist, wodurch man in der letzten halben Stunde nur selten mal irgendwas erkennt. Leider war meine VHS Version auch noch tierisch ausgeblichen und auch schon im hellen nur schwer anzuschauen. Der Todesstoß kommt von der deutschen Pornosynchro, die extrem lethargisch ist und dem Film schon fast etwas (alb)traumhaftes verleiht.
Doofer Film, dabei finde ich die Idee mit der Hundeinsel eigentlich ganz annehmbar. Trotzdem doof.
3 von 10 knochige Knochen