TKKG - 180 - Alarm im Raubtierhaus (Europa)
TKKG sollen sich Praktikumsstellen suchen und während Klößchen eine neue Schokoladenquelle erschließen möchten Karl (Niki Nowotny) und Gaby (Rhea Harder) im Zoo der Millionenstadt arbeiten. Kurz nach ihrem Arbeitsantritt bricht das Chaos aus. Irgendjemand lässt Eisbären, Geparden und Elefanten frei. Die Bürger der Stadt nehmen den Trubel relativ gelassen hin, TKKG hingegen wollen schnell klären was dahinter steckt.
Geparden im Großstadtdschungel der Millionenstadt und keinen interessiert es. Als erstes verdächtigt Tarzan natürlich militante Tierschützer, diesen Menschen kann man natürlich nicht trauen. Inhaltlich wird’s mal wieder richtig dämlich. Erwartet man vielleicht nicht unbedingt anders aber diesmal ist es ganz besonders hanebüchen. Die Auflösung macht auch nur Sinn wenn man sie glauben will. Wenn man die Reihe aber wegen der Trashmomente hört, sollte man sich diese Folge nicht entgehen lassen. Was gerade in Verbindung mit diesem unfreiwillig komischen Momenten merkwürdig wirkt, ist das der müllige Humor der so typisch für TKKG ist hier so gut wie gar nicht zum tragen kommt. Und auch so richtig ermitteln dürfen die vier mal wieder. Wäre der Fall nicht so extrem dümmlich, dann könnte es eine der besseren Folgen der jüngeren Zeit sein.
Die vier Stammsprecher machen ihre Sache ganz gut, Highlight ist hier aber Eckart Dux als kauziger Zoodirektor Bauernfeind. Von den übrigen Sprechern bin ich allerdings nicht sonderlich begeistert. Kommissar Glockner wird hier zwar einige male erwähnt, einen Ersatz für den verstorbenen Edgar Bessen präsentiert man hier aber noch nicht. Die Geräusche sind okay, zumindest bekommt man es hin die Artenvielfalt im Zoo klanglich rüberzubringen und die Pinguine klingen richtig süß. Musikalisch ist das ganze auch okay, wie sonst auch.
5,8 von 10 süße Tierbabys