Howard the Duck #24 (Marvel)
Das Multiversum ist gerettet, mal wieder! Howard the Duck wird zurück nach New York gebracht und verabschiedet sich von seinen Freunden. Nun heißt es noch eine Nacht zu überstehen, bevor er Paul und Winda wieder treffen kann. Er versucht einfach zu schlafen, doch nachdem man die Welt gerettet hat, kann man scheinbar nicht einfach weiter machen. Um den Kopf frei zu bekommen streift der gefiederte Freund um die Straßen und wie er es schon gewohnt ist, schliddert er dabei von einer schlimmen Situation in die nächste. Der arme.
Leerlauf Issue, in der Howard mit der post „Weltgerettet“ Depression klar kommen muss. Wie immer trifft er dabei auf allerlei merkwürdige Gestalten und schlussendlich lässt er doch die Nacht relativ schön ausklingen und bemerkt wie wichtig ihm seine menschlichen Freunde mittlerweile geworden sind. Nach dem ganzen, selbst für diese Serie unglaublichen Wahnsinn, eine benötigte und verdiente Auszeit. Sowohl für Howard, als auch den Leser. Somit bleibt auch endlich mal wieder etwas Zeit für Gerber Howards Charakter weiter zu entwickeln, was mir ziemlich gut gefällt.
Colan kann sich hier mal nicht so austoben wie noch sein Kumpel in den vorherigen Ausgaben, aber wie gesagt tut die Ruhe wirklich mal gut. Keine grellen Farben. Keine Roboter und auch keine gefährlichen Gurken. Einfach mal für 20 Seiten entspannen.
7,2 von 10 Träume von der Nierenlady