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Heute schaut sich Tobi (David Wittmann) mit einem Freund einen Film in Kino an, natürlich mit Dinosauriern. Doch als er mit seinem Vater den anderen Kinobesucher abholen möchte will der plötzlich nicht mehr mit. Sein Playmo Border Collie ist plötzlich verschwunden und ohne ihn möchte er partout nicht ins Kino gehen. Um ihn doch noch zu überzeugen, lässt er seine Playmos auch im Garten liegen. Clever, denn so können die drei Playmos Sam (Ricardo Rochter), Emil (Nicolas Artajo) und Liv (Giuliana Jakobeit) den Hund suchen in der Zeit wo die beiden weg sind. Und so geht das Abenteuer los. Das Trio befindet sich plötzlich erneut im Dinopark in dem sie schon vor einiger Zeit mal waren. Gemeinsam machen sie sich auf die Suche und müssen nicht nur vor gefährlichen Fleischfressern in Acht nehmen, sondern treffen auch auf alte Bekannte.
Von der Zukunft in die Kreidezeit. Gerade noch haben die Playmos Bienenaliens und deren Planeten gerettet und nur kurz darauf betreten sie erneut den Dinopark. So was können nur wenige andere Reihen machen und daraus resultiert ja eigentlich auch der Reiz der Playmos. Alles ist mögliche, solange es nur das richtige Spielzeug dazu gibt
Die Story ist allerdings nicht zu außergewöhnlich. Im Grunde wird nur Jurassic Park mit der Suche nach einem Hundmiteinander kombiniert. Mir wäre es lieber wenn die Dinos nicht nur dazu da wären die Story am laufen zu halten, dadurch das durch sie Gefahr ausgeht und die Playmos somit immer weiter fliehen müssen. Mit Dinosauriern könnte man genug andere Geschichten erzählen in denen sie dann auch die Hauptrolle spielen. Trotzdem ist die Folge nett. Der Bösewicht ist vielleicht etwas zu schnell als dieser zu enttarnen, aber dieser Punkt wird durch einige süße und spannende Momente wieder wett gemacht.
Die Sprecherleistungen sind durchweg gut und auch die jungen Sprecher machen ihre Sache gut. Sogar Papagei Captain Tolle nervt diesmal so gut wie gar nicht. Generell fand ich die Dialoge dieser Episode ziemlich gut. Musikalisch ist wie immer wenig los, dafür werden die kleinen Fans das Intro immer noch inbrünstig mitschmettern. Von der Geräuschkulisse hätte ich mir ein wenig mehr erhofft, schließlich kommen auch ein paar wirklich große Dinos vor. Die klingen leider nicht so groß und mächtig wie sie klingen müssten.
Solide Folge die unterhalten kann, aber nicht das völlige Potential der Thematik ausreizt. Ansonsten bräuchten die Dinosaurier coolere Sounds, davon abgesehen wieder ein nettes Kinderhörspiel.
6,7 von 10 adoptierte Hunde
