Sonntag, 8. Juli 2012

Green Lantern vs. Aliens #2 (DC / Dark Horse)

Green Lantern vs. Aliens #2 (DC / Dark Horse)

Einige Jahre nachdem Hal Jordan und das Green Lantern Corps die Aliens nach Mogo gebracht haben, beginnen wir diese Comic damit, das Kyle Rayner, der letzte Green Lantern, gerade ein Cover für ein Videospiel zeichnet. Völlig übermüdet will er endlich schlafen gehen aber im Schlafzimmer steht ein Alien mit Schnabel und einer Finn auf dem Kopf. Es ist Tomar-Dar, eigentlich wäre er auch ein Latnern, da es aber keine Krftringe mehr gibt ist er einfach nur eine Art intergalaktischer Polizist ohne Spezialfähigkeiten. Tomar hat sich mit einigen anderen Aliens, die ebenfalls eigentlich Lanterns wären in Kyles Wohnung geschlichen und haben eine Bitte an ihn. Mogo, der Planet der einst selbst ein Lantern war, hat seine Kraft ebenfalls verloren und so muss Kyle dem Erztransporterraumschiff helfen das auf ihm gelandet ist. Denn nun wird die Crew natürlich von den Aliens bedroht. Schaffen sie es noch rechtzeitig die Crew vor einem schrecklichen Tod zu bewahren?

Ron Marz ist der beste wenn es um Kyle geht und andersherum ist es nicht viel anders. Schön also das man das Crossover nun mit Kyle fortführt. Dadurch das nun Kyle der einzige mit Kräften ist und er Crowe die Überlebende der Crew retten muss und nebenbei noch aufpassen muss seine Kollegen zu beschützen bringt Spannung in die Sache. Das die Aliens vorher keine Chance gegen ein voll ausgebildetes Corps hatten war klar, doch jetzt sind die guten wirklich in Gefahr. Mein einziger Kritikpunkt am Writing, ist das Crowe genau so aussieht wie alle weiblichen Figuren im Alien Universum. Keiner scheint sich vom klassischen Sigourney Weaver als Ripley Design lösen zu können.

Rick Leonardi, hat die zweite Ausgabe sehr viel dunkler angelegt. Macht ja auch Sinn. Mogo lebt nicht mehr, Hal Jordan hat Oa und das gesamte Coprs samt Guardians ausgelöscht und es herrschen dunklere Zeiten. Zudem wird der Kampf gegen die Aliens intensiver. Wurde sehr schön umgesetzt, die Kampfszenen sehen gut aus und es kommt sogar Tempo auf.

7,3 von 10 hungrige Frösche