Broken Blade #2: Kriegserklärung (Tokyopop)
Immer tiefer wird der Bauernjunge Rygart in den großen Krieg verstrickt, der den Kontinent Cruzon teilt. Eigentlich will er gar nicht kämpfen, da der alte Mecha aber die letzte Hoffnung seines Landes ist und nur er ihn bedienen kann, da er der einzige Mensch ohne magische Fähigkeiten ist und die Maschine nicht auf Magie reagiert, fühlt er sich dazu gezwungen seinem Freund dem König und seinen Mitmenschen zu helfen. Außerdem erfahren wir auch ein wenig über die Vergangenheit, in der Rygart mit dem König und auch dem Kriegsherren der anderen Partei zur Schule ging.
Im zweiten Band gibt es einigen Fan-Service mehr als im Debüt. Es beginnt nämlich schon gleich mit einem popozeigefreudigen Mädchen und der Band ist zudem voll mit technischen Gerede über die Technik der Roboter und wie die Magie funktioniert. Außerdem wurden die Kämpfe hier extrem ausgewalzt. Es wird aber trotz allem nicht viel schlechter als der der erste Band, da ein Flashback und auch Rygarts moralisches Dilemma erst etwas Auflockerung und letzteres ein bisschen Drama in die Sache bringt. Besonders der Flashback ist auch deshalb klasse, weil wir sehen wie der König seinen süßen Uhu bekommen hat. Eulen Fans kommen also auf ihre Kosten.
Optisch ist der Band aber klasse. Teilweise hätte ich mir ein größeres Format gewünscht, da im Besonderen die Kampfszenen sehr detailreich sind und bei dem normalen Mangaformat ein paar der Details nicht so zum Tragen kommen wie ich es mir wünschen würde. Aber ich muss schon sagen das ich in aktuellen Mangareihen schon lange keine Mecha Action gesehen habe die so gut inszeniert war. Schon ziemlich cool. Bleibt nur zu hoffen, dass man das Niveau nicht kontinuierlich runterschraubt.
7,2 von 10 helle Uhuküken