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Sport ist Mord! Und motorisierter Sport erst recht. Vor allem kurz nach der Anfangszeit in den 60ern und 70ern war das Tempo extrem hoch und die Sicherheitsmaßnahmen gelinde gesagt lasch. Viele Fahrer kamen damals in der Formel 1, aber nicht nur dort um. Auch bei NASCAR und anderen Rennarten kam es zu dieser Zeit noch regelmäßig zu tödlichen Unfällen. Von diesen spektakulären und schrecklichen Unfällen handelt diese Dokumentation.
Ganz im Stile der damals angesagten Mondo Movies setzte auch diese italienische Rennsport Dokumentation sehr reißerisch auf Tod und Elend. Man gibt zwar vor ein schonungsloses Bild der Formel 1 zu zeichnen, eigentlich geht es aber nur darum möglichst viele, möglichst schreckliche Unfälle zu zeigen. Mit der Sensationsgier geht man dabei ganz offen um, auch wenn man sich als Semiseriös tarnt. Was aber rüber kommt ist, wie unglaublich lasch die damaligen Sicherheitsvorkehrungen bei den Rennen waren. Kann man sich überhaupt nicht mehr vorstellen.
In die Dokumentation aus den Siebzigern wurden noch damals aktuelle Interviews mit Nikki Lauda aus dem Jahre 1984 reingeschnitten. Diese Szenen sind die einzig wirklich informativen, gerade weil Lauda wie immer sehr ehrlich und klar sagt was er denkt.
Die Bildqualität schwankt extrem und zwar zwischen ausgeblichenen und verfärbter Filmrolle und sehr schlechtem VHS Bild. Bei den Archivszenen siehts oftmals natürlich noch schlimmer aus, darunter sind schließlich auch Ausschnitte aus den Fünfzigern.
Neben einem Wendecover gibt es nur eine Trailershow mit folgenden Filmen: “Last Rites of Ransom Pride”, “The Gray Man”, “Miss Nobody”, “Der Bomber”, "Strigoi - The Undead”, “Removal”, “Black Sheep”, “Last Day of Summer” und "Türkisches Gambit”
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