Legends of the DC Universe #12 (DC)
Die Justice League ist plötzlich ganz riesig und zerstört aus Versehen eine ganze Stadt. Aquaman bricht aus Wassermangel zusammen und zerstört dabei einen ganzen Häuserblock, Hawkman reißt mit seinen Flügeln Häuser um, Green Lantern kann seinen Ring nicht mehr benutzen und Flash ist nicht mehr in der Lage dazu durch Maße zu vibrieren. Wie kam es dazu? Einige Tage vorher wurde im Haus von Oliver Queen eine Feier abgehalten. Dabei sollten neue Spender für Kinderhilfsgruppen gefunden werden, jedenfalls offiziell. Wirklich sollte eigentlich Bruce Wayne dazu überredet werden die Justice League finanziell zu unterstützen. Mitten bei dieser Party kommt es zu einem Angriff durch einen neuen Schurken, der scheinbar Atom etwas stiehlt…
Warum fliegt Superman sie nicht einfach aus der Stadt? Ernsthaft. Problem gelöst Comic beendet. Stattdessen müssen wir diesen ziemlich peinlichen Plot bis zum Ende durchexerzieren. Während der Golden Age könnte man so was noch bringen aber Heute wirkt es doch sehr peinlich. Vor allem da besonders in den Riesenszenen das Artwork sehr schwach ist. Generell verhaut Ken Leshley hier einiges, abgesehen von der Eröffnungsszene und kleineren Actionsequenzen eigentlich sogar fast alles. Auch abseits der Riesenmomente kommt es zu merkwürdigen Szenen. Der Teil auf der Party wirkt sehr sprunghaft, nicht immer nachvollziehbar. Mittendrin gibt es einen Flashback zu Green Arrow Mönchs Zeit und irgendwie hält nichts dieses Chaos zusammen. Das Artwork ist wie gesagt auch schwach. Besser als das Cover wird’s innerhalb des Hefts nie,
4,5 von 10 sehr große Schuhe