Chew: Secret Agent Poyo (Image)
Poyo ist der härteste Hahn der USDA und der ganzen Welt. Doch er wurde schwer verletzt und ist dem Tode nahe. Während die besten Ärzte der USDA versuchen den Gockel zu retten, kommt seine Seele in der Hölle an und sorgt dort für ordentlich Trubel. Der Teufel wird aber noch mal gerettet und Poyo weilt wieder unter den Lebenden. Nur um einen neuen tödlichen Auftrag zu bekommen, er soll Dr. Albrecht Regenbogen aufhalten, einen wahnsinnigen Wissenschaftler, der eine Maschine gebaut hat, mit der er nicht nur Frösche, Hunde und Katzen regnen lassen kann, sondern auch jedes andere Farmtier.
Nicht viele Serien können behaupten einen Spin-off One-Shot zu haben, in dem ein Hahn die Hauptrolle spielt. Dafür schon mal Kudos. Aber John Layman ruht sich nicht darauf aus, das ein Comic über einen Hahn eine sichere Bank ist, sondern erdachte sich eine wunderbare und total kaputte Story, wie es sie öfter mal im Chew Universum gibt. Poyo ist ein perfekter Spaß für zwischendurch und zaubert auch für eine viertel Stunde ein dickes Lächeln ins Gesicht. Der einzige Makel der Geschichte, ist dass sie am Ende vorbei ist, dafür kann sie aber nicht viel. Verdammt lustig!
Wieder mal sind Rob Guillorys Zeichnungen immer wieder aufs neue lustig und er schafft es auch die schlimmsten Verbrechen gegen süße Tiere lustig aussehen zu lassen. Genauso wie in der Hauptserie, ist auch dieses Heft voll mit vielen amüsanten Details und es lohnt sich jedes Panel abzusuchen. Auch seine Farben tragen ungemein an der Einzigartigkeit von Chew bei. Alles bestens.
Als kleinen Bonus gibt es noch eine Handvoll Poyo Pin-ups von Ben Templesmith, Tony Parker und vielen anderen.
8,7 von 10 matschige Schafe