Rise of the Animals (2011)
Auf einmal war Schluss mit dem normalen Leben. Die Tiere drehten plötzlich durch und töteten jeden Menschen den sie entdecken konnten. Selbst Kaninchen oder Eichhörnchen wurden zu erbarmungslosen Killern. Mitten in der von Tieren ausgelösten Apocalypse steckt ein junger Mann, sein bester Freund und seine Schwester. Noch in der vergangenen Nacht sollte er von seiner Traumfrau entjungfert werden, was allerdings nicht so recht klappte. Am nächsten Morgen sollte dies aber nachgeholt werden. Nach eine Dammwild Attacke ist sie aber spurlos verschwunden und er macht sich mit den anderen Beiden auf die Suche.
Stellt euch vor Birdemic wäre absichtlich lustig und wüsste wie albern GIF Vögel aussehen. Genau das ist nämlich Rise of the Animals. Eine kleine no Budget Tierhorror Komödie. Die Ähnlichkeit mit Birdemic ist wohl auch nicht ganz unbeabsichtigt. Man muss aber sagen, die Effekte sind um einiges besser. Sogar ein paar annehmbare CGI Sachen wurden gezaubert. Die meisten Tiere sind aber nur Stofftierpuppen, die unter Einsatz von möglichst viel Kunstblut in die Luft gejagt werden.
Wenn ihr sehen wollt wie eine zierliche Frau ein CGI Pferd mit Kung-Fu Kicks niederstreckt oder einen kleinen Jungen sehen wollt der von einem Hasen zerfleischst wird seit ihr hier richtig. Der Film ist genau das was er sein will und wer sich bei so einem Müll noch über die Qualität aufregt hat es vermutlich nicht verstanden.
Totaler Dreck aber so absurd und durchgedreht wie es nur ein solches anarchisches Werk haben kann, das sich in keiner Form um Erfolg sorgen macht. Einfach herrlich dumm und unterhaltsam!
6 von 10 Animacolypsen